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Hund und Kind

Begonnen von tiamaja, 11. September 2009, 16:37:41

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TNT...oioioi!

stimmt, lapardor ist auch ziemlich gross - in verhaeltnis zu unser wohnraum.
beagle ist auch eine option. mal schauen.

thx france, lg  :-*

*Windprinzessin*

zu dem thema kann ich aus der sicht der tante was sagen...
meine eltern haben zwei hunde (alano-labrador mix, und nen steff-pitti-mix) und die haben meinen neffen von anfang an geliebt, sind nur ein wenig anstrengend weil sie alles mitbekommen müssen, meine sis selbst hat auch zwei große hunde (alano und nen labrador (mama und papa von dem einen meiner eltern)) und die haben meinen neffen auch von anfang an geliebt, mittlerweile ich der zwer 1 1/2 jahre und sind dem kleinen seine liebsten spielkammereaden...

ganb nie ein prob mit einfersucht oder sonst was, die hunde sind seine aufpasser denn ich denke wenn jemand sich an dem kleinen vergehen würde oder an meiner sis brennt bei den wuffis ne sicherung durch...

also wenn er vom wesen her eh nen ganz lieber ist sehe ich da keine probs!

@ easy6
der name kommt irgendwie wieder in mode meine elz haben mich vor 22 jahren so genannt!

grüßli
liebling
Enzo wird großer bruder! wir bekomme eine Prinzessin!
Make a pregnancy ticker

tiamaja

Gestern hat sich jemand bei mir vorgestellt wg Gassigehen und ES PASST :D

Sam kommt supermit ihr klar, ich mag sie auch und heute geht es direkt los.

Nu habe ich im Netz nach steuerlichen Absetzmöglichkeiten gesucht und folgendes gefunden....ist vielleicht auch eine Hilfe für Andere :)

Das sollten Sie als Hundebsitzer beachten, wenn Sie einen Hundesitter suchen:

Wie bei einer Haushaltshilfe, die auf Minijob-Basis und nicht-gewerblich arbeitet, kann auch der Hundesitter steuerlich abgesetzt werden. Sowie Sie für die Dienstleistung "Hundesitting" ein Arbeitsentgelt zahlen, sind Sie verpflichtet dies über die Minijob-Zentrale anzumelden. Die Minijob-Zentrale berechnet die Beiträge zur Sozialversicherung, die Umlagen nach dem Aufwendungsausgleichsgesetz, den Beitrag zur Unfallversicherung sowie eventuell anfallende Steuern auf Grundlage des gemeldeten Arbeitsentgelts.


Das ist zwar nu sehr schön, aber was ist wenn es jemand macht der noch keine 16 Jahre alt ist?
Es kommt nicht darauf an wie lange man wartet,
sondern auf wen man wartet!


Linda_pt

#28
Auf meinem BetriebsgelГ¤nde verletzte sich ein Hund an einer Baustahlmatte. Der Rechtsanwalt der Hundehalterin schickte mir die Tierarztrechnung zuzГјglich Anwaltskosten: 600 в,¬. Dies meldete ich meiner Betriebshaftpflichtversicherung. Diese lehnte eine Regulierung ab, weil sich der Hund verbotenerweise auf meinem BetriebsgelГ¤nde aufhielt. Jetzt versucht der Rechtanwalt der Hundehalterin per Gericht 1200 в,¬ von mir zu fordern: Tierarztrechnung, Therapeutenrechnung und Anwaltskosten. Bin ich als Landwirt fГјr die Folgen haftbar, wenn Dorfbewohner ihren Liebling zum Katzenjagen und koten auf mein GrundstГјck lassen?

Jakob
Solche Links sind laut Forenregeln verboten!

tiamaja

@Linda,
ist dein Privatgrundstück und da haben fremde Hunde nicht zu suchen. Du kannst meiner Meinung nach nicht für die Folgen haftbar gemacht werden.
Ich würde die ganze Angelegenheit an einen Anwalt (Rechtschutz) abgeben.

LG
Es kommt nicht darauf an wie lange man wartet,
sondern auf wen man wartet!


Ramona

@Linda: Ich stimmt da tiamaja zu, es ist dein Privatgelände. Fremde Hunde dürfen dort nicht drauf. Passiert es doch haften die Halter für´s Tier. Nicht umgekehrt.

@All: Bin ja nun auch (noch ganz frisch) schwanger, aber Thema ist schon jetzt bei uns aktuell. Wir haben eine 5,5 Jahre alte Boxerhündin, sehr sensibel und sehr aufmerksam. Sie bekommt alles um uns und sich herum mit, ist aber in keinsterweise ein wirklicher Beschützer. Bellt nicht, knurrt nicht. Ich denke aber trotzdem, dass ein Einbrecher keine Chance hätte.

Obwohl Boxer zu den Kinderhunden schlechthin gehören ist sie da anders. Sie geht Kindern eher aus dem Weg oder ignoriert sie. Meine Nichten und meinen Neffen liebt sie zwar kommt aber nie auf die Idee mit ihnen zu kuscheln oder gar Küsschen zu geben. Okay, mein Neffe hat ihr als er ein paar Wochen alt war in die Leftze gekniffen und nicht mehr losgelassen. Seit dem ist sie da eher skeptisch. Den Nachbarskindern gegenüber reagiert sie auch vollkommen desinteressiert. SIe dürfen streicheln, sich zu ihr legen alles, aber bitte nicht knuddeln oder so. Dann geht sie direkt weg.

Bin mal gespannt wie sie reagiert wenn wir dann mal mit dem Wurzelzwerg nach Hause kommen. Wir werden sie in jedem Fall von Anfang an überall mit einbeziehen. Windeln aus dem KH wird Menne direkt mit heim nehmen. Denn weggeben für eine gewisse Zeit steht vollkommen ausser Frage. Auch ein kurzes Unterbringen bei meinen Eltern geht nicht, wir wohnen 150 km entfernt. Sein Vater ist im Schichtdienst, also auch eher schwierig. Im Zweifel bleibt sie für die Tage der Entbindung im Hundehort, wo sie auch tagsüber, wenn wir arbeiten sind, ist. Das wird aber die einzigste Zeit der Trennung sein. Ich könnte auch garnicht ohne sie, unsere süße Schlabbernase.

Wir freuen uns auf jeden Fall, auf das was uns erwartet.
************************

Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast. (Albert Einstein)

tiamaja

Hey Colognechen,

die Unterbringung in einem Hundehort für die Zeit der Entbindung ist auch eine gute Idee.
Es kommt nicht darauf an wie lange man wartet,
sondern auf wen man wartet!


Aki

Zitat von: Colognechen am 05. Oktober 2009, 12:46:36
Obwohl Boxer zu den Kinderhunden schlechthin gehören ist sie da anders. Sie geht Kindern eher aus dem Weg oder ignoriert sie. Meine Nichten und meinen Neffen liebt sie zwar kommt aber nie auf die Idee mit ihnen zu kuscheln oder gar Küsschen zu geben. Okay, mein Neffe hat ihr als er ein paar Wochen alt war in die Leftze gekniffen und nicht mehr losgelassen. Seit dem ist sie da eher skeptisch. Den Nachbarskindern gegenüber reagiert sie auch vollkommen desinteressiert. SIe dürfen streicheln, sich zu ihr legen alles, aber bitte nicht knuddeln oder so. Dann geht sie direkt weg.
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Das ist der optimalste Fall überhaupt! Denn das Kind ist nicht "Eigentum" des Hundes. Ihr seid die "Chefs" und ein Hund, der ein Kind ignoriert und ihm aus dem Weg geht ist wohl der problemloseste Kinderbegleiter, den man sich wünschen kann.

In meinen Augen muss das Baby für den Hund ein absolutes Tabu bleiben. Auch hat er ein Kind nicht zu beschützen. Das erledigen wir als Eltern. Das alles sind potentielle Gefahrensituationen, wo ich nichts, aber auch überhaupt gar nichts positives drin sehen kann. Auch gemeinsames Kuscheln etc. ist erstmal nicht sinnvoll, eher kontraproduktiv.

Ebenso braucht man auch keine Windel oder Ähnliches aus dem KK mitbringen. Der Hund ist ja nicht blöd. Der Duft von einer schwangeren Frau ist gänzlich anders durch die Hormone und der Hund weiß, dass da ein Baby kommt und wenn Herrchen im KK war und wieder nach Hause kommt, dann hat der Hund den Geruch vom Baby schon mal längst in der Nase, noch bevor irgendjemand über den Windeltransport nachdenkt. Hunde sind in der Lage noch nach Wochen in der Natur Spuren von vermissten Menschen zu erschnüffeln, dann braucht es ganz sicherlich keine Windel, um ihm klarzumachen, dass da jetzt ein Baby ist.

Lieber schonmal an den KiWa gewöhnen, mit dem Kinderwagen Gassi gehen, auch wenn es blöd ausschaut, aber das ist ein Training, was dem Hund und allen wirklich etwas bringt. Tabuzonen wie Laufstall, Bett etc. vorab schon einrichten, dann hat man den Ärger nicht mehr, wenn das Baby dann da ist. Und das Problem ist nicht der Anfang, sondern, wenn die Kinder mobil werden, heißt, das Krabbeln anfangen. Dann kommen oft die Schwierigkeiten, weil das Kind erstmal lernen muss, die Tabuzonen des Hundes einzuhalten. Also lieber schonmal gleich ein Türgitter, wo der Hund seine Ruhezone hat. Nicht um den Hund wegzuhalten, sondern wegen des Kindes!
Unser Nesthäkchen!

tiamaja

Hallo Aki,

hast du selbst Erfahrungen gemacht? Bist du Trainer?
Es kommt nicht darauf an wie lange man wartet,
sondern auf wen man wartet!


Aki

Sagen wir es mal so. Ich hab die ein oder andere Weiterbildung, den ein oder anderen mehr oder weniger schwierigen Hund wieder hinbekommen und es gibt eine Reihe von Leuten, die sich des öfteren mal einen Rat von mir holen  ;).

Trainer wäre ein echter Traum, aber das wird wohl ein Traum bleiben, es sei denn, dass sich da was glückliches ergibt  :(.
Unser Nesthäkchen!

tiamaja

Der Trainerschein ist leider nicht ganz so preiswert.

Doch fand ich deinen Beitrag sehr interessant und hoffe das du mehr daraus machen kannst.

Lg :)
Es kommt nicht darauf an wie lange man wartet,
sondern auf wen man wartet!


Ramona

@Aki: Danke für deinen Beitrag. Das ist mir alles durchaus bewusst, sie ist nicht unser erster Hund. Aber halt der erste, der so ein Verhalten zeigt.  ;) Es beängstigt mich ja auch in keinster Weise. Das mit der Windel hört man halt immer wieder. Ich glaub aber wir bekommen das schon hin.
Aber deinen Beitrag finde ich trotzdem klasse und aufschlussreich.
LG
Colognechen
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Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast. (Albert Einstein)

Aki

#37
@Colognechen: Hab ich auch nicht so aufgefasst  ;). War für mich nur ein passendes Beispiel, um zu verdeutlichen, dass das, was wir für uns Menschen als logisch und gut und toll empfinden (Hund hat groooßes Interesse am Kind, kuschelt immer, lässt sich alles gefallen, beschützt das Kind etc.) nicht immer so positiv ist aus Hundesicht. Ich hab also euer Beispiel sozusagen missbraucht, um meine Meinung deutlicher zu machen  :)!

Ein Hund, der seine Kinder beschützt, ist vielleicht für das eigene Kind noch ganz nett, aber eben immer eine Gefahr für andere Leute oder auch mal Besucherkinder oder oder oder.

Hunde denken halt oftmals anders!

Genauso hab ich meine Meinung zu "wie groß darf ein Hund werden". Wenn Kinder im Spiel sind....je größer, desto besser! Dann kommen die Kinder überhaupt nicht erst auf die Idee, den Hund rumschleppen zu wollen, ihn in Puppenwagen oder sonstwas stecken zu wollen usw.! Ebenso sind körperlich große Hunde oft wesentlich souveräner, weil sie sich nicht so schnell angegriffen, bedrängt fühlen. Ebenso die Frage Welpe oder "Second-Hand"-Hund. Viele pochen dann immer drauf, dass man ja nicht weiß, was der Hund erlebt hat, aber die Tierheim-Mitarbeiter wissen in aller Regel sehr gut, wie die Hunde drauf sind, würden auch nie ein Risiko eingehen, wenn es um Kinder geht. Die haben einen Ruf zu verlieren und müssten sich ja auch rechtfertigen, wenn was passieren würde. Ein Welpe kann auch von den eigenen Kindern ein Trauma davontragen und das kann unter Umständen schneller passieren, als man sich das so denkt. Der passende Tierheimhund ist da oftmals etwas unproblematischer, weil er die allermeisten Dinge, auf die es ankommt oft schon kennt und man nicht mehr bei 0 anfangen muss.
Unser Nesthäkchen!

Miau ☆ (gaga)

hier mal eine super seite zum thema hundeerziehung;

www.natural-dogmanship.de

und liebe grüße  s-winken