Ja - Neien - Vielleicht

Begonnen von Lilienfee, 01. Oktober 2014, 10:23:00

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Lilienfee

Hach, ich schau mal wieder vorbei.

Vielleicht ist jemand von euch in einer ähnlichen Situation...

Ziemlich genau vor zwei Jahren haben mein Mann und ich beschlossen, die Sache mit dem Nachwuchs zu konkretisieren. Pille abgesetzt, zwei Wochen später schwanger geworden. Erst mal Schock, dann natürlich Freude.
Unsere Tochter ist jetzt 15 Monate alt, sehr aufgeweckt, neugierig, interessiert – gelegentlich ein wenig anstrengend.

Nun stellen wir uns die Frage nach einem zweiten Kind.

Ja – Nein – Vielleicht.

So dreht sich das und dreht und dreht und es kommt maximal eine Wahrscheinlichkeit mit Tendenz raus.

Meine große Angst ist es, das Schicksal noch einmal ,,herauszufordern". Ich werde demnächst 38. Läuft die Schwangerschaft unkompliziert, wird alles in Ordnung sein .....
Ich weiß, dass das blöd ist, da das Leben mit Risiken behaftet ist, leider haben wir im Freundeskreis einige derbe Tiefschläge miterleben müssen.

Für mich persönlich auch fraglich ist meine Motivation FÜR ein zweites Kind: zum einen natürlich, weil es einfach schön ist und weil wir es uns auch wirklich vorstellen können. Zum anderen, weil ich nicht weiß, ob ich wirklich mit der Angst um ,,das EINE" Kind zu leben. Es könnte ja so viel passieren. Unfall, Krankheit, was weiß ich. Würde ich da dem Zweitgeborenen unrecht tun, es weniger Wert sein lasen? Oder verdoppeln sich die Sorgen und Nöte nur einfach?

Eigentlich bin ich ein sehr geradliniger Mensch, ich weiß was ich will. Aber da komme ich einfach nicht weiter. Mein Mann steckt in der gleichen ,,Krise"

Der Kopf sagt Nein, das Herz schreit Jaaaaaaa

Geht es noch jemand so mit dem Gedankenkarusell? Ich wird noch wahnsinnig.....

Ylvi

Ich würde da klar sagen: Hör auf dein Herz!
Und wenn dein Herz ja sagt, würde ich ihm vertrauen.

Was das Alter angeht: 38 ist doch noch nicht zu alt um Kinder zu kriegen. Klar ist das Risiko Trisomien höher, aber ein gewisses Grundrisiko hat man immer - da kann es auch mich mit meinen 23 Jahren treffen.

Ich glaube die Sorge ist ganz natürlich. Auch bei zwei Kindern.
Was mein Gedanke dabei ist, sie sind nicht alleine. Haben jemanden in der Familie im ähnlichen Alter, haben eine Konstante, falls uns Eltern mal was passieren sollte...

FrauStorch

Nun, vielleicht würdest du ja dadurch auch entspannter werden? Meine Mutter meinte immer, dass die sich bei dem ersten soviele Gedanken und Sorgen gemacht haben, als ich dann kam habe sie einfach gemacht  ;D Es ist ja auch der Übungseffekt mit den Dingen. Und warum solltest du dieses Kind weniger wert sein lassen? Ich glaub, wenn es erstmal da ist und du es in den Armen hälst, werden sich diese Gedanken relativieren. Was man natürlich wissen sollte ist, dass es ja mit zwei Kindern ganz anders sein kann als mit einem. Das sagen alle meine Kollegen, die haben nämlich alle zwei Kinder.  ;D (ich glaub die meinen damit den Arbeitsaufwand und den Stress  ;) )
* in der 7. SSW im 7. ÜZ

5 ÜZ später erneut schwanger!


Amselmädchen

Hallo Lilienfee,

der Text könnte von mir stammen, von vor drei Jahren. Original. Die selben Gedanken, die selben Zweifel, die selben Sorgen, nahezu das selbe Alter. Und der Kopf, der immerzu jaaaaaaa schreit. Damals war unser Sohn 5.
Als wir endlich soweit waren und der Beschluss stand, es noch einmal zu versuchen, waren wir überglücklich und absolut froh, diese Entscheidung getroffen zu haben. Ich wurde auch sofort schwanger. Leider war es eine FG. Danach gingen die Überlegungen wieder von vorne los. Genau wie du schreibst, hatten wir Angst, das Glück "herauszufordern". Es folgte eine Pause von einem Jahr und dann Ende 2012 (ich war gerade 37 geworden), Torschlusspanik und die Erkenntnis: wir wollen so gern zu viert sein. Was folgte, war ein absolutes Desaster: 4 Fehlgeburten in 2013 und noch eine im April dieses Jahres, Kinderwunschklinik, Untersuchungen, Verzweiflung. Jetzt, mit 38, ist der Wunsch immernoch da, aber die Hoffnung schwindet.
Was ich sagen möchte: wenn du diesen Wunsch verspürst, gib ihm nach. Zumindest meiner Erfahrung nach wird er nicht weniger, sondern mehr. Und wenn es dann eben nicht sofort klappt, hängt dir die Zeit nicht so im Nacken. Wir hätten niemals damit gerechnet, dass bei uns "sowas" passieren würde. Ich hatte eine Traum-erste Schwangerschaft, ohne Übungszeit, alles super. Wer hätte das ahnen können, das wenn wir endlich bereit sind loszulegen, uns das Schicksal solche Felsbrocken in den Weg wirft...?  :-[

Wenn du den Wunsch hast, versuche es. Du bist nicht zu alt. Aber in ein paar Jahren wirst du dir vielleicht sagen, "hätte ich doch früher..." und das tut verdammt weh.

Einen dicken Drücker und viel Glück! :-*
*11/2006 - unser größtes Glück  :-*

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...unvergessen

Pedi

Wenn das Herz ja sagt wird man es sicherlich später bereuen wenn man nicht auf sein Gefühl gehört hat.

Das Risiko das etwas passiert ist immer da, egal ob man an die 40 ist oder Ende 20. Aber man muss es so sehen: Jedem von uns kann immer etwas passieren, darauf haben wir halt keinen wirklichen Einfluss :-[

Natürlich hat es etwas von "das Glück herausfordern" . Aber auch das ist es in jeder Schwangerschaft
 




*Unser Sternenmädchen wurde am 24.02.14 in der 19. SSW still geboren.Wir werden dich nicht vergessen!

piglet

Ich schließe mich den Vorschreiberinnen an, höre auf Dein Herz und wenn dies ja sagt dann legt los. 38 Jahre ist kein Alter, die Geburtsvorbereitungskurse sind voll von 40jährigen Erstgebärenden. Risiken hat man immer, sie steigen zwar statistisch, aber es muß ja nicht gerade auf Euch zutreffen.
Und zu dem zweiten - man kann es sich kaum vorstellen - aber die Sorgen und Ängste werden nicht mehr. Sie sind ja sowieso schon seit dem ersten Kind da, verteilen sich aber nun eben auf zwei. Hingegen wird die Freude und das Glück und ja, auch die Liebe anders (größer?). Da kommt meist ein komplett anderer Mensch als das Erste raus, soviel neu zu entdecken, man geht anders mit dem Kind um, man wird in vielen Dingen gelassener.
~04
~08

Lilienfee

Guten Morgen ihr Lieben,

vielen Dank für die Antworten.

Habe meinen Post gerade selbst noch einmal gelesen – klingt schon recht wirr. Ihr denkt jetzt bestimmt, ich hab einen an der Klatsche... s-pfeifen

Die Entscheidung kann uns (zum Glück) niemand abnehmen, aber zum Gedanken sortieren ist es gut, hier zu schreiben.


Mein Mann und ich reden am Wochenende nochmal drüber und entscheiden dann. Wobei ich mir an sich sicher bin, wie die Entscheidung aussehen wird.
(*flüster* hab schon mal mit der Folsäure angefangen)

Mein Mann war zwar von meiner positiven Haltung überrascht, da er davon ausging, dass das eine Jahr Elternzeit zu Hause mir bis zum Lebensende reicht, er selbst hätte auf alle Fälle gerne noch mehr Kinder, auf alle Fälle noch ein Zweites.


@ Ylvi: Ja genau, es sind halt zwei Kinder – und nicht nur eines.
Hach ja, komm erst mal in mein Alter *feix*  ;D
Ne, Quatsch – klar ist man mit 38 noch nicht zu alt. Theoretisch. Praktisch werde ich ja mit Charlotte schon teilweise merkwürdig beäugt...

@ Frau Storch: Dass zwei Kinder mehr Arbeit machen als eines ist klar. Gerade das erste Jahr ist ja doch sehr pflegeintensiv und es wird ja nicht weniger.
Ich denke aber, dass es machbar ist. Für mich würde ich dann die nächsten zwei Jahre ,,abschreiben", was persönliche Entwicklung, Urlaub, Freiheiten, etc. angeht. Ich kann jetzt nur von Charlotte ausgehen, aber da ist es so, dass sie mit ihren 15 Monaten deutlich weniger Umstände macht als am Anfang. Zu dem jetzigen Aufwand kommt dann natürlich ein Säugling obendrauf. Aber ich bin dann auch routinierter und mache mir weniger Sorgen, was falsch zu machen. Man hat ja dann auch einen gewissen Erfahrungsschatz.
(und die kürzlich engagierte Haushaltshilfe würde ich natürlich trotzdem behalten! ;))

@ Amselmädchen: Deine Geschichte hat mich betroffen gemacht. Tut mir leid für euch, ich drück euch die Daumen!
Nein, ich will mich nicht an deinem Schicksal laben, aber genau das ist es, wovor ich Angst habe. Kann man das unbeschadet durchstehen? Als Paar, als Familie, jeder für sich? Wann ist die Schmerzgrenze erreicht, wann kann man nicht mehr weitermachen?
Ich will mir nicht vorstellen, wie es ist, eine Fehlgeburt zu haben, wieder und wieder ein Tiefschlag, Keine Ahnung, ob ich das schaffen könnte. Wenn ich eine Entscheidung getroffen habe, will ich die umsetzen. Jetzt, sofort, ohne Wenn und Aber.
Wenn man doch nur mal kurz den Verstand und das Kopfkino ausschalten könnte....

@ Pedi: Das ist natürlich schon so: jedes Leben endet mitTod. Und das ist das Risiko. Zumindest eines davon.
Eine Freundin hat einen 20 Monate alten Jungen mit globaler Entwicklungsstörung, eine Bekannte ein Mädchen mit starkem Down-Syndrom, von Freunden ist das Baby dann doch noch nach der Geburt gestorben, sie hatten so gehofft. Das alles ist für mich als Außenstehende schon schwer zu ertragen.
Aber da gibts wohl nur ja oder nein. Wenn man sich gegen eine weitere Schwangerschaft entscheidet, entscheidet man sich natürlich auch gegen ein vermutlich gesundes Kind.

@ piglet: Hier ist das mit den älteren Schwangeren echt nicht so. Alle jung, gesund und öko. Auch die anderen Eltern in der Krippe....
Die Sorgen und Nöte, die man mit einem Kind hat, werden sicher mit zwei Kindern keine Anderen sein.

Allerdings frage ich mich, ob ich als Perfektionist das wirklich schaffen kann.
Ich starre gerade auf meine Finger beim Tippen: wieder nicht ordentlich manikürt... :o
(wie blöd kann ein einziger Mensch eigentlich sein..?!)

Amselmädchen

@Lilienfee: Wir sollten echt mal zusammen einen Kaffee trinken. Wir scheinen gedankliche Zwillinge zu sein!  ;D Ich bin genau wie du. Entscheidung - bingo, dann direkt loslegen. Bloß keine Zeit verschwenden, alles jetzt und hier und am besten sofort. Aber ich kann dir sagen: man wächst so derart an den schwierigkeiten des Lebens, das ist schon erstaunlich. Klar macht man sich Sorgen, ob alles gut geht. Aber wenn der Kinderwunsch nun mal da ist (und scheinbar ja auch von deinem Mann aus) dann kannst du doch nichts tun. Ich habe auch versucht, mir einzureden, dass ich den Wunsch nach einem zweiten Kind unterdrücken kann. Aber ich konnte es eben nicht. Ich konnte ihn einschläfern, aber nicht ausmerzen. Und er ist immer wieder hoch gekommen. Was ich sagen will ist: wenn ein Wunsch da ist, verfolge ihn. Hör nicht auf Zweifel oder Ängste. Es wird ja nicht besser. Und davon ab, dass bei uns so viel Mist passiert ist - es heisst doch nicht, dass dir das auch passiert!
Selbst wenn es bei uns nicht mehr klappen sollte, dann kann ich sagen: ich habe alles versucht. Aber ich habe mich getraut und den Mut gehabt, es zu versuchen. Sonst hätte ich es ewig bereut, da bin ich mir sicher.  :-*
*11/2006 - unser größtes Glück  :-*

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...unvergessen

Diamant

Hallo Lilienfee,

ich habe mir gerade deinen Beitrag durchgelesen und kann dich sehr gut verstehen. Bei meinem Bruder und seiner Frau war es auch so in der Art. Sie haben sehr lange überlegt und sich letztendlich für ein zweites Kind entschieden und bei der Geburt von diesem war meine Schwägerin bereits 40. Ich würde sagen wenn das Herz ja sagt, dann sollte man es versuchen. Ein gewisses Risiko besteht bei jeder Schwangerschaft. Vor meinem Sohn hatte ich auch eine Fehlgeburt und danach ging es dann reibungslos. Wie es jetzt wird bei dem zweiten Kind (wenn es denn mal klappt) weiß ich auch noch nicht.
Ich kann dir auf jeden Fall nur raten wenn ihr es euch wünscht dann versucht es. Und 38 ist nicht zu alt um ein Kind zu bekommen, meiner Meinung nach. Da kann es dir eigentlich auch egal sein was die Leute auf der Straße denken.
Sprich aber auf jeden Fall auch nochmal mit deinem FA drüber.

Ich wünsche euch alles erdenklich Gute und ganz viel Erfolg!

Viele Grüße, Diamant

Lilienfee

@ Diamant: Termin beim FA hab ich am 20. Oktober.   Da hätte ich eh mal nach den Risiken gefragt, da ja die erste Geburt ein KS war...

@ Amselmädchen: *Kaffee rüberschieb* ;)


Die Frage nach einem weiteren Kind stellt sich ja jetzt auch nicht erst seit vorgestern. Ich denke da schon sehr lange daran herum.

Es ist auch so, dass mein Mann politisch engagiert ist, beruflich häufiger unterwegs und wir beide uns ehrenamtlich engagieren, mit jeweils in etwa zehn Wochenstunden. Ach ja, ich arbeite auch wieder, 30 Wochenstunden. Nebenbei haben wir den Garten selbst angelegt und sind dabei, den Dachboden unseres Hauses auszubauen.
Sport machen wir auch noch regelmäßig und unsere Freunde dürfen nicht zu kurz kommen, ebenso wie unsere Hobbies (Konzerte, Wein, Essen, Wandern,..). Und der kleine Quälgeist kommt dann noch an erster Stelle!

Bekommt man all das mit zwei Kindern auch organisiert? Wie macht ihr das?

Ich habe nach der Geburt von Charlotte gut ein dreiviertel Jahr gebraucht, um alles so einzutakten, dass es läuft und habe ab und an das Gefühl, auf dem Zahnfleisch zu kriechen. Sind wir wirklich so leistungsstark und zäh?

Beim Mittagessen hat meine Freundin gerade gefragt, ob wir nen Knall hätten, in dem Alter noch über Kinder nachzudenken. Na herzlichen Dank  auch, das Niveau liegt unterm Tisch und weint. >:( s-banghead

Amselmädchen

Wenn ich das immer höre "in dem Alter" - ätzend.  :P
Was ist denn DAS Alter in dem man Kinder kriegen sollte?
Ich habe bis 30 erstmal studiert und gearbeitet und meine Freiheit genossen.
Und in meinem Freundeskreis war ich mit 30 dann definitiv mit die Jüngste, die ein Kind bekam. Und ab 35 ist man ja schon wieder zu "alt". Hallo? Wie soll man das denn bewerkstelligen? Schnell 3 Kinder hintereinander werfen, zwischen 30 und 34?
Die Natur hat sich bestimmt was dabei gedacht, dass man auch mit 40 noch Kinder bekommen kann - "in dem Alter", man mit 30 war ich noch jung und mit 34 ist es auch ok aber 4 Jahre später ist dann alles im Eimer?  :P :P Sorry, aber ich reagiere mittlerweile echt gereizt auf "in dem Alter".  :P

Was die Freiheiten, Hobbies und Freunde betrifft - auch hier haben wir die selben Erwartungen ans Leben. Uns sind genau diese Dinge (auch der Wein  ;D) sehr sehr wichtig und wir sind definitiv Karrieremenschen die beide ihre Freiräume brauchen. Was soll ich sagen? Ich habe ja nur ein Kind, habe mir aber nie groß Gedanken gemacht ob ein zweites jetzt mehr einschränkt. Die meisten meiner Freunde, die zwei Kinder haben, sagen, die Umstellung vom Paar zum ersten Kind war viel viel krasser als die Umstellung vom ersten zum zweiten Kind. Und das glaube ich sofort. Man ist doch eh im Mama-Modus, da spielt die Anzahl auch keine Rolle mehr.  ;D

*11/2006 - unser größtes Glück  :-*

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Lilienfee

Hallo Mädels,

nachdem ihr ja an meinen geistigen Ergüssen teilhaben musstet, möchte ich euch natürlich kurz über den aktuellen Stand informieren.

Die Wahrscheinlichkeit mit Tendenz ist nun klare Gewissheit: Ja, wir wollen noch ein Kind.

Trifft sich auch gerade ganz gut, ich hätte heute eine neue Pillenblister angefangen. Das lass ich dann mal.
Nun heißt es: zurücklehnen und der Dinge harren, die da vielleicht kommen mögen.

@ Amselmädchen: Hach ja. Ich bin da auch immer etwas unwirsch, wenn die Diskussion ums Alter losgeht. Mit Anfang 20 drei Kinder und alleinerziehend ist dann die bessere Lösung?

Wenn ich fragen darf: habt ihr ne Ahnung, woran es liegt, dass das mit weiteren Kindern so schwierig ist bei euch?

@ Mama-Modus: Ja. Stimme ich voll zu. Allerdings frage ich mich, ob es möglich ist, Kinderbetreuung für zwei Quälgeister zu finden.

Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau, hinter jeder Mutter steht ein Korb schmutziger Wäsche....

In diesem Sinne, euch allen schon mal ein schönes Wochenende!

Amselmädchen

Ich freue mich, dass ihr eine Entscheidung treffen konntet und drücke euch ganz doll die Daumen, dass es schnell klappt!  :-*

Nein, wir wissen es noch nicht, sind mitten in zwei Behandlungen.
Die meisten Sachen sind schon ausgeschlossen worden, also Genetik, Schilddrüse usw.
Jetzt sind wir bei einer Spezialistin, die sich gut mit den KIR Genen auskennt. Nächste Woche müssen wir unsere Blutproben verschicken und dann heisst es - mal wieder - warten.
*11/2006 - unser größtes Glück  :-*

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Lilienfee

Puh, da musste ich jetzt erst mal Google bemühen. Was es alles gibt...

Schwanger werden an sich scheint ja nicht das Problem zu sein.
Immerhin hat es ja schon einmal geklappt, oder? Was war da anders?

Ich wünsche euch viel Erfolg und drücke auch ganz fest die Daumen!
Warten ist ein unerträglicher Zustand.


Hatte heute Termin beim FA, zur Vorsorge, netter Kerl, da bleibe ich. Alles im Lot, auch mit der Narbe vom Kaiserschnitt. Eizelle ist gesprungen. Wir warten ab... 8)

Diamant

Hallo Lilienfee,

das freut mich riesig für euch, dass ihr diese Entscheidung getroffen habt und diesen Schritt wagt.

Ich wünsche dir von Herzen alles, alles Gute und ganz viel Erfolg und eine wunderschöne Zeit :)

Liebe Grüße,

Diamant