Geburt - alleine oder mit Partner?

[Old_Giraffe]

Aber ich habe auch etwas Sorge, dass ich mindestens unterbewusst versuchen werde, meinem Mann gegenüber möglichst tapfer zu sein. Oder dass mein Mann irgendwelche Sprüche macht wie "Stell Dich doch nicht so an", "Reiß Dich mal zusammen" oder sowas. Oder dass er hinterher Sprüche reißt. VErmutlich tue ich ihm damit aber Unrecht. Er ist sehr interessiert und war auch bei jedem Termin des GVKs dabei - als einziger Mann dort.

ich kenne euch zwar beide nicht, aber das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
während der geburt kann man eher schwer auf "tapfer" machen und auch dein mann wird völlig geplättet vom ereignis sein, das so etwas gar keine rolle spielt! also zumindest meine ich das aus meiner erfahrung.

mein mann war damals dabei, tw. hat er sich auch im hintergrund gehalten, am ende fand ich es super, dass er nahe bei mir war, aber bei uns gabs auch besondere umstände der geburt, wo ich nicht alleine durchwollte, ganz ehrlich.

ich finde es schöner, wenn der mann dabei ist, aber wenns nicht geht, kann man eben auch nichts machen. außer ihm kann ich mir keinen menschen vorstellen, den ich dabei haben wollen würde. 

[Thanee]

@Giraffe - danke für Deine Antwort! Ich habs eben auch noch nie erlebt

[Bibbi (Dreamy)]

Für mich war eins klar: Ohne Partner... ohne mich. 
Als mein Großer (aus erster Ehe) auf die Welt kam (Kaiserschnitt) war mein damaliger Mann von Anfang bis zum Ende dabei , also mit Pda legen usw.....
Als mein Kleiner , ebenfals KS , auf die Welt kam, hatte mein männe absolute Panik weil er nicht wußte was mit mir geschieht. ich konnte ihn davon überzeugen mitzukommen. Es war so schrecklich für mich, das er erst im Op zu mir kommen durfte als die Pda lag- also ganz anders als bei meinem Erstgeborenen.
Er saß neben mir und hielt meine Hand, fragte mich obs mir gut geht, alle 2 Minuten *gg*
Als ich dann in den Aufwachraum gebracht wurd, durfte er ja auch net mit (wieder anders als bei meinem Ersten) , aber dafür durfte er Nils mit in den Kreissaal nehmen, und ich bin 20 minuten später nach "geschoben"worden. das einzige, was er zu mir sagte "Schatz ich bin sowas von verdammt stolz auf dich" Und sowas wie stark sein... neee ... Wenn ich Aua hatte hab ichs auch gesagt... Ich hätte mir niemals vorstellen können eine andere Person mitzunehem, außer den Papa meiner Kinder. Schließlich ist es immer noch der schönste Monemt überhaupt, wenn der erste Schrei ertönt. Und ich würde niemals diesen Moment alleine oder mit einer anderen Person teilen wollen

[ღ PeCaPe ღ]

. Schließlich ist es immer noch der schönste Monemt überhaupt, wenn der erste Schrei ertönt. Und ich würde niemals diesen Moment alleine oder mit einer anderen Person teilen wollen

Wenn ich an diesen Moment denke, wie wir uns da angesehen haben, wie die Tränen gekugelt sind. Das war so wunderschön!

[Eilan28]

Also ich hätte schon gerne, daß mein Partner dabei ist. Ich hoffe, daß er auch da ist, wenn es soweit ist. Wenn es nicht möglich sein sollte, nehme ich meine Schwester mit. Sie ist mein Fels in der Brandung 

[marcialle]

. Schließlich ist es immer noch der schönste Monemt überhaupt, wenn der erste Schrei ertönt. Und ich würde niemals diesen Moment alleine oder mit einer anderen Person teilen wollen

Wenn ich an diesen Moment denke, wie wir uns da angesehen haben, wie die Tränen gekugelt sind. Das war so wunderschön!

Mein Mann, die Person in meinem Umfeld, die mich als einzige SO sehen durfte (unten ohne, blutend, schreiend, verschwitzt, angespannt, jammernd...)hat mich auch immer auf dem Laufenden gehalten, man selber kann sich ja nicht da unten reinsehen. Er sagte dann soviel wie: Der Kopf ist da, er ist da, er atmet, er bewegt sich, alles ist ok. Außerdem war er dann bei der U1 da, während ich genäht wurde. Hach, es ist soo wichtig, finde ich, das mit dem Partner zu teilen. Es schweißt zusammen. Auch für die Papa-Kind - Bindung find ichs toll. Er hatte ihn auch lange im Kreissaal auf dem Bauch,da ich starke Nachwehen hatte!

Was ist denn mit einer Babysitterin? Ich kenne das so, dass man mit einer das abmachen kann, dass sie "bereit" ist und auch in der Nacht kommen würde! Ich fands toll, dass mein Mann vom Anfang bis Ende da war und nicht erst zum Schluss

[D@nce]

Mein Mann und nur mein Mann. So sehr ich meine Mama liebe, sie wäre die letzte Person, die ich dabei haben wollte, von anderen Personen mal abgesehen Mal abgesehen davon, dass für meinen Mann außer Frage stand, dass er nicht dabei ist - ich erwarte es auch! Er hat sich nunmal "verpflichtet" mir in jeder Lebenslage beizustehen - und eine krassere Lebenslage wird es wohl kaum geben

Und hinzu kommt wie hier bereits erwähnt: Der Moment, in dem das Kind kommt, schreit, man es zum ersten Mal sieht - der sollte in meinen Augen nach Möglichkeit auch vom Vater miterlebt werden. Dieser Moment hat meinen Mann sehr verändert - positiv gesehen!