Rauchen i n der Schwangerschaft

Begonnen von Luca1510, 05. Mai 2011, 10:21:20

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kuigra

@gwin s-klatschen s-klatschen s-klatschen

ich verurteile rauchen in der ss auch...
ihr könnt aufhören, welche wahl hat euer baby? lasst euch das mal durch den kopf gehen...


ich hab vor 6 jahren aufgehört, da ich mir bewusst gemacht hab, dass ich mal mami werden möchte und nicht in der ss damit konfrontiert werden will.
außerdem bin ich mir bewusst, was auf das kind zu kommen kann. klar werden die inder trotz nikotin 2 beine, 2 hände ect haben. aber was ist mit konzentrationsstörungen usw....ach stimmt, dann sind ja wieder andere schuld, wie z.b die erzieherinnen im kiga oder die lehrer in der schule. aber das die mutter selbst schuld sein könnte, da sie in der ss geraucht hat, da denkt wohl dann niemand dran....


für all die die aufhören wollen: Viel erfolg und als kleiner tipp das buch von allencarr: endlich nichtraucher

charle

Hey,

ich war vor der 1.SS und jetzt vor der 2. SS auch Raucherin (ca. eine Schachtel am Tag).
Mit dem Schwangerschaftstest habe ich damals und auch jetzt aufgehört.
Ich muss dazu sagen, dass mir aber auch recht früh übel war und mir das den Ausstieg erleichtert hat. Außerdem hab ich mir gedacht, aufhören willste eh und wenn nicht jetzt, wann dann?
Wobei es mir dieses Mal schwerer fällt. Ich denke doch nochmal ab und zu dran. Aber ich sehe natürlich auch die Gefahr für das Ungeborene. Also halte ich durch.  ;)

Wer gerne vom Rauchen loskommen möchte und trotz SS Schwierigkeiten damit hat, würde ich raten, mit ihrem FA ins Gespräch zu kommen, was es für Möglichkeiten oder Hilfsangebote gibt. Die wissen Bescheid und können Aufklärung und Hilfsangebote bieten.
Zur Unterstützung gibt z.B. Akkupunktur, mit der habe ich vor ein paar Jahren zumindest für 2 Jahre aufgehört.

@ alle die hier die Moralkeule schwingen:

Es ist niemandem mit diesem Geschimpfe und Gewetter auf die Nochraucherinnen geholfen. Als ich den thread entdeckt habe, habe ich nur darauf gewartet, das hier die ersten wütenden Post erscheien.
Ich find's viel wichtiger, SACHLICH  ;) ein paar gute Tips zu geben.
Die helfen nämlich wirklich. Mit Rumwüten, Beschimpfen und Stimmungsmache kann kein Mensch was anfangen, außer dass sich die Leute, die vielleicht Hilfe beim Entwöhnen brauchen zurückziehen und solche Fragen nicht mehr stellen. Sorry, aber versteh ich nicht.  :)

Alva

Hallo ihr Lieben!

Als überzeugte Nichtraucherin finde ich es, (welch Überraschung) überhaupt nicht gut, in der Schwangerschaft zu rauchen. Ich studiere Sonderpädagogik/Lehramt u.a. mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Gerade für die Schulform sind Kinder mit Drogenschäden jeglicher Art ein wichtiges Thema.
Es sind nicht nur körperliche Schäden die verursacht werden können, sondern vor allem auch geistige. Die wichtigstens wurden schon genannt. Noch wichtiger finde ich aber vor allem die Langzeitfolgen. Da wären zum Beispiel: Starkes Übergewicht (vor allem bei sehr leichten Babys) mit allen dazugehörenden Konsequenzen, Schulprobleme und daraus folgend Schwierigkeiten bei Ausbildung/Arbeitssuche oder auch ein deutlich erhöhtes Risiko später selbst abhängig zu werden (und hier sind nicht "nur" Zigaretten gemeint!!).
Ein wichtiger Punkt ist vielleicht auch der Entzug, den das Baby (egal ob reduziert oder nicht) nach der Geburt durchstehen muss. Was man selbst nicht schafft, muss dann das Kind durchstehen - in meinen Augen kein fairer Tausch.
Das alles ist selbstverständlich ein KANN und kein MUSS. Alle diese Dinge können auch bei Nichtraucherinnen auftreten, die sich absolut vorbildlich verhalten. Es geht um ein Risiko, welches enorm erhöht wird.
Es gibt viele Hilfsmittel (Nicorette, Homöopathie, Akupunktur, verschiedene Selbsthilfebücher, ...) und die meisten Ärzte freuen sich, ihre Patienten zu beraten.

Ich kann verstehen, wenn es sehr schwer fällt aufzuhören. Aber ich kann nicht verstehen, wenn man es garnicht versucht, weil es bei XY gut gegangen ist, wenn man nur reduziert, oder es nicht immer wieder versucht aufzuhören nach einem Rückfall.

Liebe Grüße,
Alva
Erziehung ist Beispiel und Liebe - sonst nichts. (Fröbel)

Am 17.5.2012 mit 55cm, 3950g und 36cm Kopfumfang geboren und hat unsere Herzen sofort erobert:


Am 25.10.2014 mit 55cm, 4140g und 36,5cm Kopfumfang geboren und macht unsere Welt noch schöner:

BlackVelvet

Gehöre hier zwar nicht her, da wir erst noch am basteln sind, aber.
Rauchen in der Schwangerschaft ist scheiße PUNKT !

So und aufhören kann jeder ! Man muss es nur wollen, und nicht aber dann gehts mir so schlecht und soweiter und sofort
Am 8 Okt ist KS Termin, dann kuscheln wir :)


guest5455

Wenn das immer alles so einfach wäre, mit dem "man muss es nur wollen", gäbe es sicher insgesamt sehr viel weniger Raucher und viel mehr Leute, die sich immer gesund ernähren und Sport treiben. 

Zitat von: charle am 17. August 2011, 13:27:32
Wer gerne vom Rauchen loskommen möchte und trotz SS Schwierigkeiten damit hat, würde ich raten, mit ihrem FA ins Gespräch zu kommen, was es für Möglichkeiten oder Hilfsangebote gibt. Die wissen Bescheid und können Aufklärung und Hilfsangebote bieten.
Zur Unterstützung gibt z.B. Akkupunktur, mit der habe ich vor ein paar Jahren zumindest für 2 Jahre aufgehört.

Zitat von: Alva am 18. August 2011, 18:27:42
Es gibt viele Hilfsmittel (Nicorette, Homöopathie, Akupunktur, verschiedene Selbsthilfebücher, ...) und die meisten Ärzte freuen sich, ihre Patienten zu beraten.

Das sind doch mal Hinweise, die Raucherinnen in der SS echt weiterbringen!

YuMoon

Hallo,

ich habe nur die Anfangspost gelesen aber nicht die Antworten. Ich kann dir von meinen persönlichen Erfahrungen berichten. Als ich damals beim FA war und die Mitteilung erhalten habe das ich schwanger bin und gleich ein US Bild von der Fruchthöhle bekommen habe, habe ich ab den Zeitpunkt keine Zigarette angefasst, in der ganzen Schwangerschaft und Stillzeit nicht. Leider habe ich doch wieder angefangen.
Diesmal war es so. Ich habe einen Schwangerschaftstest gemacht und seit diesem Ergebnis habe ich keine mehr geraucht. Sprich seit 8 Tagen bin ich absolut rauchfrei und habe wie in der ersten Schwangerschaft keinerlei Probleme damit. Mir geht es gut und ich habe auch kein Verlangen nach einer Zigarette.
Ich bin der persönlichen meiner das jedes Frau weiß das Rauchen schädlich für das ungeborene Leben ist und was sie letztendlich daraus macht ist er Ding. Ich finde schwangere die rauchen nicht toll überhaupt nicht. Ich bin der Meinung das man schon in der Schwangerschaft Verantwortung tragen muss und dazu zähle ich eben auch das rauchen auf zu geben um dem Baby einen gesunden Start ins Leben zu ermöglichen
<3 ...von der ersten Stunde ist es bedingungslose Liebe...<3

Pinky

Ich mag noch einen Tipp geben, ich hatte bei meiner 1. SS auch ein paar Monate reduziert auf 1-3 Ziggis am Tag, bis ich mir gedacht habe (vorher 30-40 Ziggis), wenn Du nur 1-3 schaffst, brauchst Du eigentlich gar keine mehr....und so war es auch

Versuche das schlechte Gewissen zu nutzen, indem Du es nicht abwiegelst und es Dich anspornt es doch noch zu schaffen und wie gesagt, hättest Du vorher je gedacht 1-3 würden klappen? Nein oder? 1-3 sind also quasi nichts....? Dann lass es einfach mal ganz sein.

Ich habe dann wahnsinnig genascht, dachte mir bin eh dick, dann macht das ja nix und das hat mir geholfen und ich habe auch alles wieder abgenommen  ;)

Minimi

Man man man, immer lese ich von Frauen die auf einen Schlag wegen der Schwangerschaft aufhören zu rauchen -respekt. Ich war in der Schwangerschaft 2 mal beim Heilpraktiker und habe damit mindestens jeweils 2 Monate ohne überstanden. Aber die restliche Zeit habe ich auch mal eine oder auch 3 Zigaretten geraucht. Mir ist das echt schwer gefallen und ich habe mir echt Mühe gegeben...Jetzt ist mein Sohn da (alles Gesund) und ich rauche wieder etwas mehr(nicht in der Wohnung) Ich wunder mich echt wie ihr das alle so konsequent durchgezogen habt...

marcialle

@minimi: erstmal herzlichen glückwunsch zum Nachwuchs!
Du sagst "alles gesund"...nur leider hat rauchen in der ss nebenwirkungen, die auch erst im kleinkindalter auftreten *hoffentlich nicht*
ich bin ja einer solcher kandidaten  :-\

Wie das klappt? Großer Wille und vielleicht die Erfahrung, selber ein Raucherkind gewesen zu sein ! Nimm dir doch beim 2ten vor, schon vor der ss aufzuhören und als "belohnung" gibt es das 2te kind! Bei mir hat das wunderbar geklappt (gleich beim ersten kind)!

Micaaaaa

Hallo,

wie kann man nur sagen:"dass muss die Schwangere selber wissen"? Das muss sie garnicht, sie ist sich selber, dem BABY und dem werdenden Vater Rechenschaft darüber schuldig, dass sie da BEWUSST ihr Kind schädigt. Auch ich bin beruflich in diesem Feld tätig und arbeite Tag für Tag mit Menschen, deren Mütter genauso gedacht haben.
Ich finde, Mütter die in der Schwangerschaft rauchen haben kein Verantwortungsbewusstsein. Und ich würde noch weiter gehen und sagen, wenn sie es nicht hinbekommen in der Schwangerschaft aufzuhören für ihr Kind, bekommen sie dann all die wichtigen Dinge in des Babys Leben geregelt???

Und das:"Ich höre nicht komplett auf, weil das noch viel größerer Stress für mein Kind wäre" ist auch ein großer Irrtum. Es ist erwiesen, dass der Abschied von den ganzen giftigen Gasen auf die Herztöne (daran misst man den Stress eines Ungeborenen) keine Auswirkungen hat.

Und die ganzen Geschichten von:Meine Mutter hat geraucht und mir ist trotzdem nix passiert:Herzlichen Glückwunsch! Dann ist das ja doch garnicht so schlimm wie immer behauptet. Müsste noch jemand dem Bundesamt für gesundheitliche Aufklärung mitteilen, damit sie den Spruch von der Kippenschachtel nehmen!

Nein ehrlich. Ich verurteile die Frauen auf jeden Fall.
Ich bin übrigens auch Ex-Raucherin um das Argument mit den Schlauen Ratschlägen von Nichtrauchern zu entkräften. Natürlich ist es nicht leicht aufzuhören. Es ist auch nicht leicht Zahnweh oder Kopfweh ohne Schmerzmittel zu überstehen und trotzdem tun wirs in der Schwangerschaft! Es hat niemand gesagt, dass das einfach wird. Man muss auch manchmal für was kämpfen! Dafür lohnt es sich!

Und von der Vorbildfunktion ganz zu schweigen!

Als Tipp kann ich euch geben: Konzentriert euch stark auf das Baby. Lasst Ultraschalle machen um zu verstehen, dass da jetzt ein MENSCH in euch heranwächst!
Konzentriert euch ebenso auf die Dinge die ihr noch erledigen müsst. Es macht Spaß ein KiZi auszusuchen, zu streichen, oder streichen zu lassen, Babysachen zu shoppen etc.
Ich selber habe die fehlenden Kippen mit Essen kompensiert.
Auch die Kräuterzigaretten finde ich gut!
Und ansonsten tuts mir Leid, aber da müsst ihr durch!



jaceny

Zitat von: Lilalaunebärchi am 21. September 2011, 17:07:47
Hallo,

wie kann man nur sagen:"dass muss die Schwangere selber wissen"? Das muss sie garnicht, sie ist sich selber, dem BABY und dem werdenden Vater Rechenschaft darüber schuldig, dass sie da BEWUSST ihr Kind schädigt. Auch ich bin beruflich in diesem Feld tätig und arbeite Tag für Tag mit Menschen, deren Mütter genauso gedacht haben.
Ich finde, Mütter die in der Schwangerschaft rauchen haben kein Verantwortungsbewusstsein. Und ich würde noch weiter gehen und sagen, wenn sie es nicht hinbekommen in der Schwangerschaft aufzuhören für ihr Kind, bekommen sie dann all die wichtigen Dinge in des Babys Leben geregelt???

Und das:"Ich höre nicht komplett auf, weil das noch viel größerer Stress für mein Kind wäre" ist auch ein großer Irrtum. Es ist erwiesen, dass der Abschied von den ganzen giftigen Gasen auf die Herztöne (daran misst man den Stress eines Ungeborenen) keine Auswirkungen hat.

Und die ganzen Geschichten von:Meine Mutter hat geraucht und mir ist trotzdem nix passiert:Herzlichen Glückwunsch! Dann ist das ja doch garnicht so schlimm wie immer behauptet. Müsste noch jemand dem Bundesamt für gesundheitliche Aufklärung mitteilen, damit sie den Spruch von der Kippenschachtel nehmen!

Nein ehrlich. Ich verurteile die Frauen auf jeden Fall.
Ich bin übrigens auch Ex-Raucherin um das Argument mit den Schlauen Ratschlägen von Nichtrauchern zu entkräften. Natürlich ist es nicht leicht aufzuhören. Es ist auch nicht leicht Zahnweh oder Kopfweh ohne Schmerzmittel zu überstehen und trotzdem tun wirs in der Schwangerschaft! Es hat niemand gesagt, dass das einfach wird. Man muss auch manchmal für was kämpfen! Dafür lohnt es sich!

Und von der Vorbildfunktion ganz zu schweigen!

Als Tipp kann ich euch geben: Konzentriert euch stark auf das Baby. Lasst Ultraschalle machen um zu verstehen, dass da jetzt ein MENSCH in euch heranwächst!
Konzentriert euch ebenso auf die Dinge die ihr noch erledigen müsst. Es macht Spaß ein KiZi auszusuchen, zu streichen, oder streichen zu lassen, Babysachen zu shoppen etc.
Ich selber habe die fehlenden Kippen mit Essen kompensiert.
Auch die Kräuterzigaretten finde ich gut!
Und ansonsten tuts mir Leid, aber da müsst ihr durch!

*Daumen hoch* =) Richtig!
*Stolzer großer Bruder*


*Glücklicher kleine Bruder*

Wunschkind

wie wäre es wenn ihr den müttern die es nicht schaffen tipps gebt wie man am besten ganz aufhört anstatt noch auf ihnen drauf rum hackt wie blöd????
finde das ganz schön frech die jenigen haben sich hier her gewandt um hilfe zu bekommen und nicht runter gemacht zu werden.... dadurch geht es ihnen nicht besser und ich finde das auch ober frech zu behaupten das es schlechte mütter sind....

es gibt so viele mütter die in der ss rauchen und es nicht zu geben und das heimlich machen und ich glaube auch nicht jeder frau das sie sofort aufgehört hat.....

ihr solltet mal überlegen wie ihr euch fühlen würdet wenn man euch solche sachen  den kopf haut.......

°~M@rushin~°

#62
hallo ihr lieben :)

ich möchte hier nun einfach mal meinen höchst eigenen erfahrungsbericht kundtun, quasi in echtzeit :)

mein mann und ich haben bereits 3 monate vor unserer hochzeit *geübt*, weil mir die zeit bis nach der hochzeit zu warten zu lang wurde - oh ja, ich war ungeduldig ;D
letztenendes war ich aber eigentlich doch froh, unsere hochzeit uneingeschränkt feiern zu können, sprich: es hatte noch nicht geschnaggelt.
allerdings wunderte sich mein mann schon, dass ich schon nicht mehr ganz so viel geraucht habe wie sonst. jedenfalls haben wir unsere flitterwoche super genossen mit allem drum und dran und etwa 2 wochen später war ein erneuter SST fällig. eigentlich habe ich nicht damit gerechnet, dass es tatsächlich geklappt haben könnte, aber doch - tatsächlich! da war sie, die heiß ersehnte 2. linie!
von da an: gefühlschaos und der gedanke "aaaaaaaaah, du musst das rauchen lassen! verdammich!" erstmal nen termin beim FA gemacht, der sollte am 6.6. sein (ein montag).
mit GANZ schlechtem gewissen geraucht habe ich noch bis samstags abends, da war noch eine party. ich habe die gelegenheit ergriffen, weil ich kurz vorm zubettgehen tatsächlich die letzte zigarette der schachtel geraucht habe. ganz bewusst und mit genuss! und ab da habe ich keine zigarette mehr angefasst.
so habe ich also am 6.6. meine SS offiziell bestätigt bekommen und mich selber mit den weltbesten geburtstagsgeschenken (8.6.) ever belohnt: rauchfrei & bauchzwerg inside :D

JA, es war verdammt schwer! ich habe immer gerne geraucht und auch nicht gerade wenig. trotz allem hat die vernunft gesiegt und ich war und bin stolz, verantwortung übernommen zu haben!
die kehrseite der medaille: ich hab gefuttert wie ein scheunendrescher, so dass meine FÄ schon sagte "oha, frau k., sie sollten jetzt mal langsam nen gang zurückschalten, denken sie dran, sie sind erst bei der halbzeit!"
sie hatte schon recht, aber sollte ich mir gleich alles abgewöhnen? nicht wirklich...

ich bin nun in der 23. SSW und vor einigen tagen kam zum ersten mal der gedanke auf "hm, normaler weise hättste das jetzt nicht gegessen, sondern mal schön eine geraucht!" und zack, da war sie wieder, die alte sehnsucht nach der fluppe...
ich persönlich denke, dass ich ne kandidatin bin, die bei nächstbester gelegenheit -natürlich erst nach dem abstillen - party, stress oder einfach nur lust auf ne zigarette, auch wieder danach greift. aber so weit bin ich noch nicht, es gehen noch einige monate ins land bis dahin und vielleicht ändert sich das auch noch.

ich kann nur sagen, es hat mir wahnsinnig geholfen, abends vorm schlafengehen bewusst die allerletzte zu rauchen und einige stunden schlaf als entwöhnung gehabt zu haben. logisch waren auch für mich die folgenden tage nicht besonders toll, aber ich glaube, hätte ich morgens "die letzte" geraucht, hätte ich die kurve nicht gekriegt.

ich möchte hier mut machen, sich nicht selbst zu betuppen mit reduzieren. ich kenne eine junge frau, die sich tatsächlich dünnere zigaretten gedreht hat und der festen überzeugung war, sie würde dadurch weniger rauchen und somit auch ihrem kind weniger schaden zufügen... ohne worte. sie bekommt jetzt im oktober ihr kind und ehrlich gesagt bin ich gespannt, ob es gesund ist... sie hat dem kleinen würmchen nämlich auch von anfang an immer wieder wein angetan... aber das gehört hier nicht hin.
natürlich ist es schwer für einen selber, aber es kommt eurem kind zugute. ein entzug im mutterleib ist noch immer behüteter, als in der kalten welt außerhalb, also gebt euch einen ruck und zieht's durch :)

liebe grüße,

maru

EDIT: diese junge frau ist nicht hier im forum angemeldet! also bitte nix schlechtes über die oktobären denken - danke :)
06.06. SCHWANGER!
24.06. 0,8 cm, herzchen schlägt
22.07. 4,4 cm, zappelt und strampelt
22.08. 15 cm, erste prognose lautet MÄDCHEN
26.09. Mädchen bestätigt
27.10. 35cm, 870g, KU 23,5cm - oGGT i.O.
24.11. (28+5)37cm, 1350g SL
19.12. (32+2)44cm, 2300g, KU 30,1 cm BEL
09.01. 50cm, 2700g SL
23.01. 51cm, 3200g, KU 33,2cm SL
06.02. 51cm, 3700g KU 34,1cm SL


Zafala

was ich nicht verstehe...

wir leben in einer gesellschaft wo es typisch ist alles für die Kinder zu tun.

wir rennen 4-wöchig/2-wöchig zum Arzt und ärgern uns, wenn er dann nicht jedes Mal nen US macht.
wir zahlen 100te Euros für extra US-Untersuchungen, 3D-US, 4D-US
wir lassen Fruchtwasseruntersuchungen und Feindiagnostiken machen
wir gehen ins KH, lassen 3 Ärzte und 4 Hebammen (ja ich übertreibe jetzt mal extra) unsere Geburt mit technischen Geräten minutiös überwachen, damit auch ja nix schief geht.
Oder wir lassen uns das Kind direkt herausoperieren, damit es auch ja keinen Schaden nimmt.
Danach wickeln wir es in Watte, ziehen ihm 5 Schichten zuviel an, machen uns von morgends bis abends nen Kopf über mögliche Gefahren.

Und dann zünden wir uns ne Kippe an??  ???

Das passt doch nicht zusammen.
Wie kann ich einerseits ständig Kontrollieren lassen, wie es meinem Kind geht und andererseits seelenruhig mit jedem Zug an der Zigarette meinem Kind wissentlich Schaden zufügen?

Mein Tipp an die, die noch rauchen:
Schaut euch mal ganz genau an, was mit eurem Kind bei jedem Zug passiert.
Überlegt euch, wie Sauerstoffmangel und Giftstoffe eurem Kind zusetzen.
Stellt euch vor, wie diese Giftstoffe im Körper eures Kindes sind, obwohl es noch nicht einmal eine Lunge ausgebildet hat.

Wenn du dann noch ruhig eine Rauchen kannst....
03/10, 11/13, erwartet 05/17