Mats - ein bisschen Hypnobirthing und ganz viel Selbstbestimmung...

Begonnen von Tinajojo, 14. Juni 2014, 22:52:22

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Tinajojo

Es ist zwar schonn laaaaange her, aber ich möchte euch trotzdem von der Geburt vom "Zwerg" erzählen.

Bilder dazu findet ihr im Blog: http://familiesi.blogspot.de


Jetzt ist es schon fast ein Jahr her...

Gefühlt allerdings als ob es gestern gewesen wäre, ich erinnere mich so ziemlich genau an jedes Detail.

Deswegen und damit ich es nicht vergesse, schreibe ich ihn auf:

Wie auch die anderen beiden Schwangerschafen war diese sehr unproblematisch, wenn man von den kleinen typischen Wehwechen einmal absieht.
Trotzdem habe ich mir um einiges mehr Sorgen und Gedanken gemacht als damals, als ich Anfang zwanzig war.
Die Befunde vom Frauenarzt waren immer unauffällig, auf dem CTG keine Wehen zu sehen und der Muttermund beim letzten Termin vor ET minimal durchlässig.
Meine Ärztin hat sich dann in den Urlaub verabschiedet und ich hätte ab ET zu ihrem Kollegen gehen "sollen".


Der Termin war auf einen Montag berechnet worden, den Donnerstag davor hatten wir noch eine Vorstandssitzung vom Islandpferdeverein und meine Kolleginnen verabschiedeten sich mit den Worten "Jetzt wird es Zeit du kannst kommen". Mein Mann hatte mit dem Bauchzwerg verabredet, dass er nicht vor dem 14. kommen sollte, weil er bis dahin noch zu sehr auf der Arbeit eingespannt sei...
Der Zwerg hat sowohl auf meinen Mann als auch auf meine Kolleginnen gehört.

Es war der Freitag vor meinem errechneten Termin, ich habe Abends zum ersten mal ein neues Rezept für eine chinesische Nudelpfanne ausprobiert und mich tierisch aufs Abendessen gefreut. Wir hatten uns schon alle gemütlich angezogen, mein Mann und der große Sohn freuten sich auf das Bayern Spiel...Mein Vater rief an, während ich kochte und wollte wissen ob alles in Ordnung sei, meine Schwester schrieb mir um 18:50 Uhr eine SMS: " Baby noch drin??" um 19:08 Uhr habe ich die Antwort geschickt "klar ;)" sie meinte dann er solle sich doch bitte mal beeilen, sie wäre so gespannt... um 19:36 meine Antwort "Vielleicht hat er dich jetzt gerade beim Wort genommen :D"
Nach ihrer letzten SMS bin ich aufgestanden um im Essen zu rühren und es hat irgendwie PLOPP gemacht...!
Erst hab ich das gar nicht so wargenommen, bin auf Toilette und es tröpfelte etwas. Immer noch nicht wirklich drüber nachgedacht, dass es evtl die Fruchtblase gewesen sein könnte...als ich drei Minuten aber wieder auf die Toilette gegangen bin, weil mein Silp feucht wurde, ist mir langsam klar geworden, dass es wohl die Blase gewesen ist.
Mann und Kinder waren im Wohnzimmer und haben Fernsehen geschaut, ich bin nach oben gegangen und habe mich wieder umgezogen. Als ich die Treppe wieder runter kam, stand mein Mann im Flur und fragte ziemlich entsetzt "Wo willst du denn jetzt hin??!"
Auf meine Antwort, dass ich glaubte meine Blase sei gerade geplatzt, meinte er dann "Aber Bayern spielt doch gleich und ich habe Hunger!" (Armer Mann, da wartet das Kind bis er Urlaub nehmen kann, aber das Bayernspiel ist ihm nicht vergönnt...)
Ich habe also schweren Herzens die halbfertige Nudelpfanne in eine Tupperdoese gepackt und wir sind samt der großen Kinder nach Siegen zum Krankenhaus gefahren. Dort haben wir uns mit meinem Schwiegervater getroffen, er hat Kinder, Nudeln und Gemüsepfanne mitgenommen und uns alles Gute gewünscht.
Ankunft am Krankenhaus war ca.20:30 Uhr, während der Autofahrt hatten sich die ersten Wehen eingestellt, die ich aber eher als unangenehmes Ziehen wahrgenommen habe.

Es ist übrigens das Krankenhaus, in dem ich auch meine beiden großen Kinder schon entbunden habe. Seit dem hat sich einiges verändert, die Kriessääle sind umgezogen und die Wöchnerinstation ebenfalls hier habe ich sie euch letztes Jahr schon einmal vorgestellt.

Eine schöne Überraschung war als wir am Kreissaal angekommen sind, dass die Hebamme im Dienst war, bei der ich schon meine Tochter entbunden habe.
Ich durfte mir einen der drei Kreissääle aussuchen, da ich gerne eine Wassergenburt wollte viel die Entscheidung schnell auf Kreissaal 1. Erstmal wurde ein CTG geschrieben und kontrolliert ob es wirklich ein Blasensprung war - positiv! Auf dem CTG waren kleine aber regelmäßige Wehen zu sehen...der Muttermund war meine ich bei 2cm. Mein Mann hat es sich soweit es ging auf dem Sessel in der Ecke gemütlich gemacht und via Handy "sein" Fußballspiel verfolgt und meine Schwester auf dem laufenden gehalten.
Mir war es sehr recht so, dadurch konnte ich mich auf die langsam aber sicher stärker werdenden Wehen konzentrieren.


    >> Diese Schwangerschaft war in dem Sinne anders als die anderen, weil ich mir um einiges mehr Gedanken und Sorgen gemacht habe und mir schon etwas mulmig war wenn ich an die bevorstehende Geburt gedacht habe. Dabei waren vier Stunden bei Kind eins und zwei Stunden bei Kind zwei nicht wirklich "schlimm"...
    Ich habe die Schwangerschaft über wie auch bei den anderen schon bei Schwanger online im Forum mitgeschrieben und dort eine Mama kennengelernt, die sich mit dem Thema Hypno Birthing beschäftigt hat. Sie hat öfters von einem Buch erzählt was sie liest, wirklich interessant war es für mich zu dem Zeitpunkt noch nicht. Je näher mein ET rückte desto nervöser wurde ich, warum auch immer. Die Hypno Birthing Mama hat etwa eine Woche vor meinem ET entbunden und relativ schnell einen Geburtsbericht geschrieben. Sie beschrieb, wie sie sehr entspannt und locker mit den Wehen zurecht gekommen ist und je weiter ich gelesen habe, desto sicherer wurde ich mir. DAS war eigentlich genau das was ich gesucht hatte... !!
    Das Buch war schnell bestellt, genau 6 Tage vorm Termin. Ich glaube ich habe dann in zwei Tagen das komplette Buch verschlungen. Es gibt dort beschriebene Visualisierung wo ich ganz ehrlich sage, dass sie mir zu abstrakt gewesen sind ABER die Atemübungen und Techniken waren Gold wert! <<


Ich habe also meinen Mann und alles um mich herum ausgeblendet und versucht mich mit einer gelernten Atmung zu entspannen und ganz auf die Wehen einzulassen. Es hat wirklich wunderbar funktioniert! Die Wehen wurden stärker und gut sichtbar auf dem CTG, die Hebamme (eine andere, da Schichtwechsel war während ich am CTG lag) kam und untersuchte meinen Muttermund, er war um ca. 21:30 Uhr bei 4cm. Nach wie vor sehr entspannt, mit mittelstarken Wehen ging es zum Ultraschall. Unser Zwerg wurde auf über 4000g geschätzt und ich wurde darüber aufgeklärt, dass die Möglichkeit einer Schulterluxartion bestehen könnte wenn der Geburtskanal zu eng wäre.
Mein Gedanke war nur " Jaaa danke, dass ist genau DAS was ich mit Wehen hier und jetzt hören möchte....!!"


  





Tinajojo

Teil II

Nachdem uns die Ärztin beim Ultraschall über das Risiko aufgeklärt hatte, sagte sie, dass sich viele Mütter an diesem Punkt für einen Kaiserschnitt entscheiden würden. Haha! Alles aber freiwillig werde ich NIEMALS einen Kaiserschnitt wollen!!
Ich habe der Ärztin gesagt, dass ich zwei Kinder komplikationslos, relativ schnell und beide mit über 4000g auf normalem Weg entbunden habe und auch bei diesem Kind KEINEN Kaiserschnitt haben möchte (außer es ist notwendig). Die Ärztin hat es so akzeptiert und meinte noch "Dafür das sie augenscheinlich schon recht starke Wehen haben, sind sie aber noch sehr entspannt."
In dem Moment konnte ich darauf nichts erwidern, da ich meine nächste Wehe konzentriert überatmet habe.

Danach sind wir wieder in den Kreißsaal, Wehen wurden nicht wirklich stärker nur die Abstände wurden etwas kürzer.
Nach kurzer Zeit kam die Hebamme zu uns und drückte uns einige Unterlagen in die Hand mit der Bitte sie auf Station zu bringen. Vielleicht würde mit die Bewegung gut tun...
Auf Station wurden wir von einer etwas unfreundlichen Nachtschwester begrüßt, die kurz angebunden meinte, dass sie uns jetzt mein Zimmer zeigen würde und ich mich ja etwas hinlegen könnte. Sollten die Wehen stärker werden, sollte ich mich bitte bei ihr melden, damit sie mich im Kreißsaal anmelden könnte. Ich war damals nicht schlagfertig genug um zu sagen, dass ich gar nicht in mein Zimmer wollte und mich auch nicht ausruhen wollte, mir ging es ja gut.
Wir haben dann etwas zu essen bekommen (das zog, das Abendessen war ja leider an mir vorbei gegangen) und ich habe kurz auf meinem Bett gelegen. Nach wie vor waren die Wehen gleichbleibend da, die Abstände schätze ich heute auf 3-4 Minuten. Nach ca 10 Minuten habe ich zu meinem Mann gesagt, dass ich mich im Zimmer nicht wohl fühle und gerne wieder zurück in den Kreißsaal möchte. Wir haben der Nachtschwester nicht Bescheid gegeben, mein Gefühl sagte mir, dass wir so schnell wie möglich wieder in den Kreißsaal sollten und nicht am Schwesternzimmer auf sie warten.
Der Weg von meinem Zimmer war kurz, in normalem Zustand in 2 Minuten zurückgelegt. Ich war ziemlich langsam glaube ich, kurz vor den Türen zum Kreißsaal musste ich an einer Säule (im Verkehrsturm des Krankenhauses, zum Glück war es schon so spät!) halt machen und die kommende Wehe richtig doll veratmen. Die Ärztin, die gerade vorbei kam grinste und meinte etwas wie "na die werden jetzt aber schnell stärker..."
Oh ja, das wurden sie! Ich konnte nicht mehr liegen, bin durch meinen Kreißsaal gelaufen und nach jeder Runde (das Zimmer war nicht groß - vom Bett zum Fenster zum Wickelplatz und zurück) musste ich mich an der Fensterbank oder dem Wickelplatz abstützen und die immer schneller kommenden Wehen laut veratmen. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich dem Hypnobirthing Konzept, welches kein Tönen und laute Geräusche vorsieht, nicht mehr folgen. Mit der Veratmung ja, aber ich MUSSTE tönen, anders ging es nicht.
Wie lange ich gelaufen bin kann ich nicht mehr sagen, ich schätze es waren als die Hebamme kam um mich nochmal zu untersuchen und ein CTG zu schreiben etwa 22:30 Uhr. Ich habe mich also kurz aufs Bett gelegt und war sehr gespannt, wie der Befund sein würde. Die Augen der Hebamme wurden groß "ja das sind schon 9 cm, wie möchten sie denn entbinden?" Ich bin ihr so dankbar für diese Frage gewesen, sie war die erste meiner drei Hebammen, die diese Frage gestellt hat.
Schon beim ersten Kind habe ich mir eine Wassergeburt gewünscht, damals gab es in dem Krankenhaus leider keine Geburtswanne...
Ich habe ihr also mitgeteilt, dass ich sehr gerne in der Wanne entbinden würde. Sie hat sich sehr gefreut "Oh schön, eine Wassergeburt" und ist in den Nebenraum gegangen um Wasser in die Wanne zu lassen. Währenddessen kam mein Mann ans Bett, nahm meine Hand und schaute aufs CTG, die Wehen wurden plötzlich ziemlich stark, ich glaube er hat es an seiner Hand deutlich gemerkt.
Im Vorbereitungskurs haben wir (natürlich) über die Phasen der Geburt gesprochen u.a. auch darüber was passiert wenn man anfängt zu pressen obwohl der Muttermund noch nicht vollständig verstrichen ist. Es bleibt dann eine Art Ring stehen, gegen den das Kind gedrückt wird, dies kann sehr schmerzhaft für die Mutter sein und die Geburt verzögern.
Das hatte ich im Kopf als ich plötzlich von einer Presswehe überrollt wurde, ich wusste mein Muttermund war vor 3 Minuten noch nicht offen und habe irgendwie versucht die Wehe einfach zu veratmen. Als die Wehe abebbte habe ich zu meinem Mann gesagt, er soll bitte schnell die Klingel drücken....!
Das hat er, leicht nervös auch sofort getan ;)
Die nächste Presswehe kam noch während er auf den Klingelknopf drückte, bis dahin lag ich gemütlich auf der Seite, ab dieser Wehe war das nicht mehr möglich. Ich habe mich glaube ich ziemlich schnell auf den Rücken gedreht bevor ich dem Pressdrang nachgeben musste. Mein Mann hat mir ziemlich nervös die Hand getätschelt während die Hebamme ziemlich eilig ins Zimmer kam. (Ich glaube ich war etwas lauter...) Sie hat das Bett in eine aufrechtere Position gebracht und sich ans Fußende gesetzt. Ob da noch eine Pause war oder nicht weiß ich heute nicht mehr, gefühlt wurde der Kopf unseres Sohnes bereits in dieser Zeit geboren, in der sofort darauf folgenden Wehe war sein Körper da und er wurde mir sofort auf die Brust gelegt.

Was ein überwältigendes Gefühl ist es, so einen kleines Wunder, was gerade geboren wurde in den Armen zu halten. Seine Wärme spüren, ihn riechen und ihn streicheln zu können... Da bekomme ich heute noch eine Gänsehaut wenn ich daran denke.
Ich glaube ich habe am Anfang ziemlich oft gesagt "du bist ja schon da" und "was warst du schnell", ich hätte nie damit gerechnet, dass ich 2 1/2 Stunden nachdem ich das Krankenhaus betreten hatte schon mein drittes Wunder im Arm halten darf.
Die Plazenta wurde geboren und ich habe sie mir gemeinsam mit der Hebamme angesehen - alles ok. "Schade, ich hab mich schon auf eine Wassergeburt gefreut, die Wanne ist leider nur halb voll geworden" war der witzige Kommentar unserer tollen Hebamme
Danach wurde erst einmal weiter gekuschelt und bestaunt, ich kann mich nicht wirklich daran erinnern was mein Mann in der Zeit gemacht hat, ob er neben mir saß ob er ihn gestreichelt hat, in dem Moment war für mich nur mein kleiner Sohn da.
Die Hebamme ging raus um der Ärztin Bescheid zu geben, dass unser Kind schon da wär (man bemerke ohne Schulterluxation!) und sie zum untersuchen kommen könne.
Währenddessen habe ich meinen Sohn zum ersten Mal angelegt, er hat meine Brustwarze sofort gefunden und angefangen zu saugen.
Nach etwa 10 Minuten kam die Ärztin zusammen mit der Hebamme und gratulierte uns zu unserem Sohn. Sie sah, dass ich angelegt hatte und meinte nur, dass sie dann später nochmal wieder kommen würde und wir erst einmal ganz in Ruhe Zeit für uns hätten. Darüber war ich sehr froh und wir haben die erste Stunde mit ganz viel Ruhe, Körperkontakt und stillen verbracht.
Die U1 war absolut unauffällig, mit knapp 4400g und 56cm ein kleiner Riese passend zu seinen Geschwistern. Die Ärztin war sehr erstaunt wie entspannt unser Kind war, er hat kein einziges mal geweint oder auch nur ein Geräusch von sich gegeben. So etwas hätte sie selten gesehen...
Die Hebamme hat uns angesehen und meinte "Schauen Sie sich mal die entspannten Eltern an, dann wissen sie warum das Kind so ist." (Ja dank HB war ich es um einiges mehr als gedacht.)
Weil inzwischen eine andere Frau mit Wehen gekommen war, die gerne ins Wasser wollte, sind wir in einen anderen Kreißsaal umgezogen. Dort haben wir weiter gekuschelt und etwas geschlafen und die ruhige Zeit genossen.
  





Tinajojo

Gibt es ein Fazit?
- Hypnobirthing war für mich genau richtig und hat mir sehr geholfen.
- eine selbstbestimmte Geburt nur mit einer Hebamme ist super!
- Ärzte die sich wenig einmischen und die Wünsche der Mutter respektieren sind viel Wert.
- eine Wassergeburt hatte ich leider auch beim dritten Kind nicht...
- mein Mann ist ein toller, stiller Unterstützer gewesen, DANKE!!
  





piper-81

Schöner Bericht, hört sich wirklich nach einer schönen Geburt an, so wünsche ich mir meine zweite auch  ;)
HB reizt mich ja auch sehr. Ob ich das wirklich so schaffe ist was anderes...bei meiner ersten Geburt hatte ich eine Einleitung und ich glaube da hätte mir auch HB nicht bei den Schmerzen helfen können  :-\ Aber ich denke ich werde mir auch mal ein Buch bestellen und mich so wie du...kurz vorher  ::) ...damit beschäftigen!


2 Sternchen im Herzen
nach 1,5 Jahren endlich, kurz vor geplanter ICSI spontan ss *25.11.11 / nochmal spontan *03.02.12 (2 Wunder trotz OAT)

14.04.12: SST wieder positiv!!!

Es kommt nicht darauf an wie lange man wartet, sonder auf wen



schon im zweiten ZK hats geklappt :-D

Lieschen123

Ein ganz toller Bericht!

Habe selbst mein zweites Kind mit HB bekommen.. Dein Fazit kann ich nur so bestätigen! Habe meinen Sohn 1:15 Std nach eintreffen im KH in den Armen gehalten und meine Worte waren genau die selben "Wie? Das wars schon?" - "Und jetzt? Das war alles?". Eben so das total ruhige, leise und zufriedene Kind.

@Piper: Mein erster war auch eine lange schmerzvolle und schwierige einleitungsgeburt, darum auch HB beim zweiten. Ich kann es nur empfehlen... Bin damals mit der Premisse in die zweite Geburt gegangen, alle 10 min mit ertragvolleren Schmerzen sind gewonnene 10 min. Ich habe den zweiten ohne Schmerzmittel und nur wenigen "Schmerzen" bekommen. Kauf dir das Buch, nimm das daraus mit was du gut findest (konnte mich auch nicht mit allem anfreunden) und übe die Entspannung und Atmung.. Nicht jeder kann das so schnell wie Tinajojo umsetzen.