Ringelröteln - Darf Kind zum Geburtstag???

Begonnen von Summse, 12. März 2009, 13:25:35

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Summse

Hallo,

meine Freundin rief gerade an und sagte mir, dass in dem Kindergarten in den ihre Tochter geht zwei Fälle mit Ringelröteln aufgetreten sind. Mein Sohn sollte eigentlich am Samstag zum Geburtstag der Tochter. Dort kommen noch drei andere Kinder aus dem KiGa.

Soll ich meinen Kleinen nun zu Hause lassen?

Kann mir da jemand weiterhelfen?

LG Bine

Dalmimaus

Da du ss bist - lass den Kleinen zu Hause!!!!
Ringelröteln wären sehr gefährlich bei dir(außer du bist immun).



Summse

Ich bin gegen Röteln geimpft (die Impfung liegt aber auch schon einige Zeit zurück, Mutterpass habe ich noch nicht, bekomme ihn erst in zwei Wochen). Aber ich hatte gelesen, dass die Impfung bei Ringelröteln nicht greift? :-\

LG Bine

TinaundCJ

Ich würde ihn an deiner Stelle auch zuhause lassen...sicher ist sicher!
Liebe Grüsse von Tina mit den 4 kleinen CJ´s an der Hand und 2 Sternchen im Herzen


Dulcie

Ich würd ihn auch zu Hause lassen! Stell Dir mal vor, es passiert was, da würdest Du Dir nur ewig Vorwürfe machen...

Dalmimaus

Ringelrötel sind keine Röteln. Gegen Röteln bin ich auch immun. ;)



Jacky

Dein Impfschutz nutzt dir bei Ringelröteln gar nichts da es ein völlig anderer Virus ist als der von "normalen" Röteln, jedoch für dich genau so gefährlich vor allem weil du am Anfang der SS bist. Lass ihn zu Hause!



Siehe, ich bin mit Dir und will Dich behüten, wo du hinziehst. Denn ich werde Dich nicht verlassen, bis ich alles tue was ich dir zugesagt habe. (Genesis

sandi76

Gegen Ringelröteln kann man sich NICHT impfen!!!!!!!
Lass deinen Kleinen lieber zu Hause.



Summse

Zitat von: Summse am 12. März 2009, 15:08:19
Aber ich hatte gelesen, dass die Impfung bei Ringelröteln nicht greift? :-\

Hallo,

danke für eure Antworten! Somit hat sich meine Vermutung ja bestätigt  ;)

LG Bine

Summse

Zitat von: Summse am 12. März 2009, 15:08:19
Aber ich hatte gelesen, dass die Impfung bei Ringelröteln nicht greift? :-\

Hallo,

danke für eure Antworten! Somit hat sich meine Vermutung ja bestätigt  ;)

LG Bine

meinkleinerengel

Kann den anderen nur zustimmen, habe auch ne Immuntität gegen Röteln, aber nicht gegen Ringelröteln. Leider auch nicht gegen Mumps und hab daher sogar ein BV bekommen( Arbeit im Kiga). Ist also nicht mit zu spaßen und daher schütze dich und damit dein Baby besser. Kannst mit deinem Sohn ja was anderes tolles unternehmen.

Schönes Wochenende

Summse

Zitat von: meinkleinerengel am 13. März 2009, 07:38:30
Kann den anderen nur zustimmen, habe auch ne Immuntität gegen Röteln, aber nicht gegen Ringelröteln. Leider auch nicht gegen Mumps und hab daher sogar ein BV bekommen( Arbeit im Kiga). Ist also nicht mit zu spaßen und daher schütze dich und damit dein Baby besser. Kannst mit deinem Sohn ja was anderes tolles unternehmen.

Schönes Wochenende

Genau so haben wir es vor  :)

Das Wetter soll schön werden, wir werden uns also etwas Nettes überlegen :D

LG Bine

Lara1982

mal ne frage

im Mutterpass steht

einmal was von positiv und einmal negativ  :-\

also ringelröteln hatte ich schon laut bluttest vor 2 wochen
und bei röteln steht immunität anzunehmen heisst das das ich noch keine röteln hatte?


Dalmimaus

Huhu,
was steht denn weiterhin bei Ringelröteln? Dass du immun bist?
Wenn bei den Röteln steht, dass eine Immunität anzunehmen ist, hattest du Röteln schon mal- entweder durch Ansteckung oder durch Impfung. Ein Titer von 1:32 ist ok. Das hatte ich auch (dann hat man einen ausreichenden Schutz)



marlen

Das sagt Wiki zu Ringelröteln
Zitat von: WikipediaWährend der Schwangerschaft kann das Parvovirus B 19 in etwa einem Drittel der Fälle über den Mutterkuchen (Plazenta) auf das Ungeborene übertragen werden. Das Virus befällt beim Kind insbesondere die Zellen, die die Erythrozyten (rote Blutkörperchen) bilden und zerstört diese schließlich. Besonders die blutbildenden Zellen in Leber und Knochenmark sind betroffen mit der Folge, dass es zu einer starken Verringerung leistungsfähiger roter Blutkörperchen und damit zu einer schweren Blutarmut (Anämie) beim Ungeborenen kommt (rund zehn Prozent). Häufige Begleiterscheinungen sind der Hydrops fetalis (rund zehn Prozent), Aszites, Abfall der Herzleistung (kardiale Dekompensation) und im schlimmsten Fall kommt es zur Fehlgeburt bzw. Totgeburt (rund neun Prozent, besonders hohes Risiko bei Infektion im Zeitraum der 10. bis 22. Schwangerschaftswoche).

Das Virus kann vorgeburtlich eventuell im kindlichen Blut oder im Fruchtwasser nachgewiesen werden, dies gelingt jedoch nicht immer. Gleiches gilt für den Nachweis von Antikörpern und selbst ein Nachweis ist zum Teil bei Ungeborenen nicht aussagekräftig. Die Kontrolle der Kindesentwicklung mittels Ultraschalluntersuchungen in relativ kurzen Abständen ist daher das Mittel der Wahl zur Dokumentation des Infektionsverlaufes. Insbesondere auf die Ausbildung eines Hydrops fetalis ist hier zu achten und ggf. sind andere Ursachen wie z.B. die Rhesus-Unverträglichkeit abzuklären, damit eine eingeleitete Therapie greifen kann. Bei fetaler Anämie besteht die Therapie in der Gabe einer Bluttransfusion über die Nabelschnur.

Verläuft die Infektion ohne Komplikationen, ist in der Regel nicht mit negativen Folgen (Spätschäden) für das Kind zu rechnen, gegenwärtig gibt es keine Hinweise auf eine Parvovirus-B-19-assoziierte fehlbildungsverursachende Entwicklungsstörung des Kindes (Embryopathie). Deshalb ist die Parvovirus-B-19-Infektion in der Schwangerschaft auch keine hinreichende Indikation für einen Schwangerschaftsabbruch.


Ich habe einen Schatz gefunden und er trägt euren Namen...