allgemeines Beschäftigungsverbot und jetzt?

Begonnen von schwalbe, 07. Januar 2010, 18:04:32

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schwalbe

Hallo erst mal, ich bin neu hier und habe gleich eine etwas speziellere Frage.

Es gibt ja doch einige Berufe in denen ein "allgemeines Beschäfitungsverbot" besteht. Man darf also auch bei normaler SS und selbst wenn man es eigentlich gerne würde, nicht mehr weiter beschäftigt werden.
Beispiele sind Berufe mit erhöhtem Infektionsrisiko (Tierärzte), Beförderung von Personen (ab der 16. SSW), Umgang mit Emryotoxischen Stoffen (an der Tankstelle) usw.
Im Unterschied zum individuellen Berufsverbot besteht also kein Problem seitens der Schwangeren, sondern der Arbeitgeber müsste den Arbeitsplatz komplett umgestalten, was eben meist nicht realistisch ist.
Eine Tierärztin kann z.B. eigentlich nicht ohne Kontakt zu potentiell infektiösen Tieren arbeiten (auch eine augenscheinlich gesunde Katze kann Toxoplasmen ausscheiden!). Andererseits arbeiten viele Frauen die selbständig sind natürlich trotzdem weiter, weil für sie dieses Beschäftigungsverbot nicht gilt und sie also auch kein Geld bekommen!
Jetzt komme ich zu meiner eigentlichen Frage:
Wie habt ihr/euer Chef darauf reagiert. Viele Frauen scheuen sich ja, gleich zu Hause zu bleiben, für viele (Klein-) Betriebe ist es praktisch unmöglich so schnell einen Ersatz zu finden. Haben manche Frauen also trotzdem weiter gearbeitet? Und wie lange?
Viele Grüße,
Schwalbe

novalee


TinaundCJ

Ich hab das Verbot immer von meiner Chefin bekommen  :)

Und ehrlich:

Ich hab mich gefreut,dass ich meine SS so geniessen konnte!


Wäre etwas passiert hätte ich mir mein Leben lang Vorwürfe gemacht!
Liebe Grüsse von Tina mit den 4 kleinen CJ´s an der Hand und 2 Sternchen im Herzen


Steffie

Hallo,
ich bin betroffen  s-winken. Ich bin Busfahrerin und nach der 12. Woche ist da bereits schluss. Ich habe es meinem Arbeitgeber in der 8. Woche mitgeteilt, schließlich muss ja auch Ersatz her. Er hat ziemlich gelassen reagiert und mir gratuliert.  :)
Sie hätten mir einen anderen Job geben können im Büro zum Beispiel, da dies aber nicht möglich ist / war, bleibe ich zu Hause.
Es ist aber auch ein relativ großer Betrieb mit sehr wenigen Busfahrerinnen im Gebärfähigem Alter. Wenn ich so drüber nachdenke, bin ich evtl. sogar die einizige.
-Steffie

Nana, Luca+Joshua

Ich hatte im Supermarkt gearbeitet als sich Luca "eingeschlichen" hatte.
Als ich es mitgeteilt hatte, hatte sich mein Chef tierisch für mich gefreut und meine Chefn (seine Frau) hatte mir das Leben zur Hölle gemacht  :P
Ab dem Tag wo ichs mitteilte, musste ich keine Obstkisten mehr schleppen und wurde an die Kasse "verbannt" Anweisung vom Hr. Chef :D
War mir recht, Ware einräumen, Kisten schleifen, war alles nicht mehr so einfach für mich.
Mir wurde also ein Platz zugewiesen, den ich auch hätte bis zum Ende bzw MuSchu machen können. Es war halt möglich.

Meine Fr. Chefin befahl mir allerdings Getränkekisten (leer) in Einkaufswagen zu stapeln, damit mein Kollege diese nurnoch wegfahren braucht, dabei stürzte mir eine Sprudelkiste in den bauch. Ich hatte höllische Schmerzen, arbeitete die letzten zwei Stunden noch fertig. Mein Mann holte mich ab, ich kam ins KH, vorzeitige Wehen, ab an Wehentropf und ab da war die SS nimmer so prall und meine Chefs mussten von nun auf gleich Ersatz finden und hatten keine Zeit mehr in Ruhe zu suchen, bis mein muSchu losgegangen wäre.

Du siehst also, es ist manchmal möglich, dass man eine vertretbare Arbeit bekommt, aber eben nicht in jedem betrieb und so ein Beschäftigungsverbot hat also durchaus einen Sinn und wenn man fair dem AG gegenüber ist, sollte das auch keine Probleme bringen.

LG Nana
Spontan nach 2x Sectio Geburtsbericht - unser Wunder ist perfekt :-*


Jamy mit Leonie

Hallo,
ich hatte in meiner ersten SS nen Beschäftigungsverbot bekommen, da mein Rötelntiter zu niedrig war und ich beim Kinderarzt gearbeitet habe. Die SS war leider durch eine FG in derr 9. Woche zu Ende.
In der zweiten SS habe ich ab der 28. SS-Woche ein Beschäftigungsverbot bekommen, wegen vorzeitiger Wehen und nun, in meiner 2. SS habe ich wieder ein Beschäftigungsverbot wegen Verdacht auch vorzeitige Wehen, bzw. um sie zu vermeiden, muss mich halt viel schonen ;)

Die BV wurden jedes Mal von meiner FÄ ausgestellt.

Liebe Grüße, Jamy
Pünktchen im Herzen!!


Ramona

Hi Schwalbe,

das Thema ist bei mir momentan aktuell. Da ich bereits mehrfach Zwischenblutungen hatte darf ich nach meiner letzten Vorsorge nicht mehr wie gewohnt die Wegstrecke Wohnung - Arbeit zurücklegen. Sollte sich mein Arbeitgeber nicht darauf einlassen, dass ich ggf. teilweise von daheim arbeiten kann, wird meine Frauenärztin ein Beschäftigungsverbot aussprechen.

Diese Woche bin ich krank geschrieben, da ich auch noch einen Magen-Darm-Infekt hatte.

Klar, so etwas will man selber am wenigstens. Aber du musst dir auch bewusst sein, was du aufs Spiel setzt, wenn du den Ratschlägen der Ärzte nicht folgst. Da ist mir die Gesundheit unseres Krümels natürlich am wichtigsten.

Ich habe bereits mit meinem Chef gesprochen und ihn schon einmal "vorgewarnt". Montag geh ich nun erst einmal wieder arbeiten und wir werden das Thema besprechen und gucken was sich machen lässt. Meine Kollegin konnte das während der Schwangerschaft auch machen, ich denke also mal, dass wir das auch bei mir hinbekommen werden.

Sollte es widererwarten nun noch möglich sein, werde ich wohl oder übel mit meiner FÄ sprechen mussen. Muss ich so oder so, da ich sie Montag über den Stand der Dinge informieren soll.

Ein Beschäftigungsverbot wird nicht mal eben so ausgesprochen, es hat schon seinen Sinn. Und wie gesagt, es steht viel auf dem Spiel, wenn man sich nicht dran hält.

LG
Ramona
************************

Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast. (Albert Einstein)

Finchen

hallo,
ich habe auch ein beschäftigungsverbot von meinem arbeitgeber bekommen.

ich bin erzieherin und nicht gegen zytomegalie immun, das ist ein herpes erreger der dem ungeborenen kind sehr schädigen kann. aufgrund dessen wurde mir ein allgemeines beschäftigungsverbot bis zum beginn des mutterschutzes ausgesprochen.

am anfang fiel es mir wirklch schwer das ich nicht mehr arbeiten darf und es fiel mir schwer das zu akzeptieren. jetzt weiß ich aber das es nur zum besten des kindes und mir ist und ich fange an die zeit für mich zu genießen.... s-grin

wenn du also wirklich ein beschäftigungsverbot erhälst, versuche schnell zu begreifen, dass es nur zu eurem besten ist!!!!

lg

schwalbe

Hallo,
danke erstmal für die vielen Antworten.
Ich bin schon selbst betroffen, ich bin Tierärztin, 11.SSW, aber ich habe nicht wirklich ein Problem damit. Ich werde jetzt noch eine Woche helfen, meine Nachfolgerin einzulernen, dabei kann ich mich von problematischen Arbeiten weitestgehend fernhalten und dann ab ins BV. Für mich ist das OK, aber ich kann mir vorstellen, dass das nicht bei jeder so ist. Schließlich heißt das für viele von heute auf morgen, raus aus dem geliebten Beruf und erst mal Langeweile... Meine Frage bezog sich daher auch nur auf das betriebsbedingte BV. Also nicht die vielen schlimmen Fälle von vorzeitigen Wehen, Blutungen. Mobbing ect. Da sollte es selbverständlich sein, dass man SOFORT zu Hause bleibt.
Mein Chef ist übrigens nicht gerade begeistert, meine Vorgängerinnen haben alle bis Mitte 4. Monat gearbeitet, bis man´s halt gesehen hat. Für mich kommt das nicht in Frage, dafür habe ich zu viel Angst. 
Also um meine "Umfrage" nochmal auf den Punkt zu bringen:
-> in welchen Berufen habt ihr ein sofortiges generelles Berufsverbot bekommen, wie hat der Chef reagiert?
-> Hat ihr gleich darauf bestanden oder noch eine Weile gearbeitet?
Viele Grüße,
Schalbe

schwalbe

....Übringens ist das Risiko sich mit Toxoplasmen zu infizieren bei der Gartenarbeit oder beim Zubereiten von rohem Fleisch, bzw Verzehr von Salamie, Rohschinken ect um vieles höher als bei Katzen. Trotzdem muss man natürlich aufpassen. Ist ja klar! Ich bin übrigens ENTSETZT, wie viele Frauenärzte es versäumen, ihre Patientin auf das Infektionsrisiko hinzuweisen. Und noch entsetzter war ich letztens, als eine junge Frau mit ihrem Kater da war, mir freudenstrahlend erzählt hat, dass sie in der 10. SSW ist, und diese "komische Toxo-Krankheit von den Katzen" noch nicht hatte und deshalb ja weiterhin alles essen und ihren Kater (Freigänger, unkastriert) mit ins Bett nehmen darf. Daraufhin habe ich mir mal ihren Mutterpass angeschaut. Tatsächlich, Toxoplasmen neg. Also habe ich sie nochmal aufgeklärt. :o
Viele Grüße,
Schwalbe

*Tigger*

...mich würd das auch mal interessieren, wie ihr reagiert habt usw...
Ich meine, wenn man relativ früh weiß, dass man schwanger ist stehen einem ja noch einige unsichere Wochen bevor.
Es kann ja immer noch zu Blutungen kommen, grade die ersten 3 Monate bringen ja dahingehend ein Risiko mit sich, dass man das Kind doch nicht behält...

Ich wüsste nicht, ob ich Lust hätte meine frühe Schwangerschaft bekannt zu geben und wenn dann doch was schief geht jedem Kollegen, dem Chef oder Kunden zu erzählen, warum, wieso und weshalb ich doch wieder arbeite. Ich würde das gerne dann selbst entscheiden, ob ich in dem Moment drüber reden möchte, oder ob ich mich wohler damit fühle, wenn auf der Arbeit niemand etwas genaueres weiß...
naja, wenns soweit ist entscheiden wohl die meisten Frauen intuitiv (aus dem Bauch heraus ;))
oder?!?!?!?*grübel*

*Tigger*

@schwalbe:
ich arbeite im Gesundheitswesen im hochinfektiösem Bereich- und mein Chef wäre denke ich ziemlich "pissed off" wenn es bei mir soweit wäre. (Seine Frau hat dahingehend schon mal mir gegenüber nen Komentar fallen lassen "mein Mann wäre ja schon ziemlich traurig, wenn sie nicht mehr da wären- bla,bla. Sie wollte wohl nur was hören und mir gleichzeitig ein schlechtes Gewissen einimpfen- aber ich arbeite seit Jahren dort und habe kein schlechtes Gewissen deswegen. Sollen andere mal zeigen, was in ihnen steckt ;D)

Die Ärztin, die im Angestelltenverhältnis ist, würd denke ich weiter arbeiten müssen. (Risiko hin oder her- ich glaub er würd schon versuchen sie dahingehend zu beeinflussen)

Du bist doch in der 11 SSW. normalerweise hast Du ja damit die unsichersten SSW hinter Dich gebracht- ne neue Ärztin muss er so oder so einstellen, da sollte er sich wg. der paar Wochen nicht anstellen. (Wenn es seine Frau beträfe, würde er bestimmt auch anders denken und reden...)
Also nicht verunsichern lassen- es ist dein Körper, deine Schwangerschaft und DU entscheidest, was wann passiert!!!!

LG 

Finchen

hallo,

also ich bin erzieherin bin seit der 9 ssw zu hause.

bei mir hat sich bei einer blutuntersuchung ergeben, dass ich nicht gegen zytomegalie immun bin. daraus hat sich gesetzlich ergeben, dass ich ein generelles arbeitsverbot mit kindern unter 3 jahren habe, bis zum beginn des mutterschutzes.

mein arbeitgeber hat geprüft ob es eine stelle gibt wo ich nicht mit kindern unter 3 jahren in kontakt bin, doch haben sie sich dann doch dazu entschieden mir ein beschäftigungsverbot auszusprechen, weil sie es mir nicht garantieren können.

ich musste auf meine rechte achten und sie einfordern, weil ich einfach angst um den zwerg hatte. mein arbeitgeben hat mich nämlich nicht über meine rechte aufgeklärt.....
meine chefin war nicht begeistert und hatte anfangs überhaupt kein verständnis, inzwischen wurde sie aber aufgeklärt was für auswirkungen das ganze haben kann und versteht mich.

grundsätzlich ist es natürlich immer blöd in der früh- ss das dem arbeitgeben mitzuteilen, dass muss letzlich jeder selbst entscheiden.
mir hat meine fä aber dazu geraten und jetzt im nachhinein bin ich sehr froh, dass ich das auch sofort umgesetzt habe....
ich habe wirklich aus dem bauch heraus entschieden  :)


Hummelchen1976

Ich habe es beide male direkt mitgeteilt. Arbeite in der Altenpflege und da hätte ich entweder weiter schwer körperlich arbeiten müssen mit dem Risiko, daß etwas passiert. Oder eben bescheid sagen um mich eine Entschuldigung zu haben, daß ich eben nicht mehr schwere Leute hebe usw.
Wäre es schief gegangen, hätte es wenigstens nicht am schwer heben oder so gelegen.








meinkleinerengel

Ich bin auch Erzieherin und habe daher (zytomegalie) ein BV bekommen, nachdem ich noch in der Probezeit sagen musste dass ich schwanger bin. Sie hatten auch so schnell keinen Ersatz , jetzt bin ich bis Sommer in Elternzeit und dann arbeitslos, da sie nicht begeistert übber die Umstände waren. Man gewöhnt sich aber schnell dran und es ist für das Baby am besten

schwalbe

wow, gibt es wirklich niemanden, der es dem Chef gesagt hat und dann "in Absprache" mit ihm trotzdem nach ein paar Wochen gearbeitet hat? Sozusagen als hätte man noch nichts gesagt aber trotzdem mit dem guten Gefühl schon man kürzer treten zu können? In der Tiermedizin scheint das Gang und gebe zu sein, vermutlich weil die Gefahren wirklich nicht so groß sind und die meisten Risiken eben doch sehr fiktiv sind. Man macht dann halt (eben WEIL der Chef es ja weiß) nur noch die leichteren Sachen, keine Geburten bei Kühen und Pferden, Hunde sobald es auch nur ein bisschen komisch wird mit Maulkorb und vor allem in der Zeit schon keine Nacht-und Notdienste mehr ;D. Also so entspannt habe ich noch nie gearbeitet... Das einem schneller schlecht wird, z.B. beim operieren ist allerdings ein Problem.

Also, ich glaube, viele haben mit falsch verstanden. Ich hatte weder ein Problem mein BV zu bekommen, noch es dann wirklich anzutreten. Ich wollte nur wissen, wie es bei anderen so ist. Mein Chef hatte lediglich gehofft, dass ich statt bis zur 12. Wo eben bis zur 16. arbeite, weil es meine Vorgängerinnen so gehalten haben, aber Druck hat er dann keinen gemacht.

Ich glaube, wenn ich´s meinem Chef nicht gleich gesagt hätte, sondern still weiter gearbeitet hätte, nur um nicht vor der 12. Woche zu was sagen, dann wäre er richtig sauer gewesen. Und das wäre ja auch irgendwie unlogisch, ich meine, dann arbeitet man ja trotzdem voll weiter?? Also da ist es doch sinnvoller gleich was zu sagen, eben nur dem Chef, nicht den Kollegen oder Kunden und mit halbe Kraft noch ein bisschen zu machen und der Chef kann gleich suchen, oder? So habe ich´s eben gemacht.

Liebe Grüße,
Schwalbe

schwalbe

So, jetzt bin ich endlich in meinem allg. Beschäftigungsverbot und während der 6 Wo die ich noch gearbeitet habe ist zum Glück alles gut gegangen. Mein Chef hat eine Nachfolgerin für mich gefunden (Übrigens alleinerziehend, er hofft also sehr darauf, dass ich nach der Stillzeit hin und wieder mal arbeite, wenn er in Urlaub fährt) und ich sitze jetzt zu Hause. Und jetzt muss ich doch mal ein bisserl jammern...
Ich habe meinen Job echt geliebt. Das wollte ich seit dem Abi machen, dafür habe ich ewig auf einen Studienplatz gewartet und mich dann 5 1/2 Jahre durchs Studium gequält.
Ich habe Vollezeit gearbeitet und jetzt ist´s mir einfach nur noch langweilig  :-[ Also nicht dass man mich jetzt schon wieder falsch versteht, ich bin nach wie vor froh und dankbar, dass es das BV für mich gibt, mit voller Kraft konnte ich ohnehin nicht arbeiten und wenn man mit Tieren arbeitet ist es eben doch nur eine Frage der Zeit, bis mal was passiert, so eine Kuh hat ganz schön Kraft und auch eine nette Miezekatze kann ganz schön übel beißen.
Aber jetzt bin ich erst 2 Tage zu Hause und die SS-Beschwerden kommen jetzt erst richtig zum Vorschein und ich hänge nur noch rum weil ich mit mir nichts anzufangen weiß. Ich gehe jeden Tag mind 1 Stunde spazieren, mit dem Hund oder dem Pferd (reiten will ich nicht mehr), für SS-und Wickel-Kurs ist´s glaube ich noch zu früh und alleine shoppen ist auch öde. Ich bin erst hierher gezogen bevor ich angefange habe zu arbeiten, meine Freunde sind also entweder berufstätig oder soooo weit weg.
OK, genug gejammert, die Sonne lässt sich blicken, ich werde mit mal mein Pferd schnappen und es ein bisschen ausführen ;).
Liebe Grüße,
eure Schwalbe
P.S. bin für Tips sehr sehr dankbar!

Ramona

Hi Schwalbe,

bin ebenfalls seit gestern mit einem Beschäftigungsverbot daheim.

Meinem Chef hatte ich davon bereits am 05.01. erzählt, dass so etwas im Raum steht. Die Rücksprache, ob ein Homeoffice gegeben wäre, ist negativ ausgefallen. Da er als AG sich teilweise strafbar machen kann, wenn er bewusst eine Schwangere mit Komplikationen von daheim arbeiten lässt. Wenn dann im Homeoffice etwas passiert hätte ich ggf. auf Schadensersatz klagen können.

Somit sind wir im gemeinsamen Einverständnis übereingekommen, dass ich nun doch schon jetzt mit einem Beschäftigungsverbot nach hause gehe.

Da wir ein ziemlich großes Unternehmen sind, wird auch schnell Ersatz gefunden werden. Meine Frauenärztin sah es aber als notwendig an, nicht noch so lange zu warten, bis jemand gefunden und eingearbeitet ist. Somit bin ich nun auch bereits jetzt daheim.

Was will man machen. Da vertrau ich auf meine Ärztin. Es geht hier um mehr als um meine Arbeitslust. Immerhin setzt man viel aufs Spiel, wenn nachher etwas passiert.

Jetzt muss man sich halt insofern neu organisieren, als das man seine viele neu gewonnene Zeit vernünftig plant.  :)
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Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast. (Albert Einstein)

schwalbe

Hallo Colognechen
hast du selbst so spät erst erfahren, dass du Schwanger bist  :o ???
Tut mir leid, dass du eine Risiko-SS hast.
Tja, ich werde mir jetzt auch viele schöne Sachen suchen, die ich so unternehmen kann. Ich denke, man muss sich eben erst mal drauf einlassen, dann wird´s schon gehen. Wenigstens weiß man ja, wofür man´s macht   :) :) :)
Liebe Grüße,
Schwalbe

Ramona

Nein nein, ich weiß schon lange das ich ss bin.  ;)

Nur bisher verlief alles gut. Nur nach 4 Zwischenblutungen sah sich meine FÄ nicht mehr bereit dazu, dass als "normal" anzusehen. Daher das Beschäftigungsverbot.

Wir werden schon Ersatztätigkeiten finden, die uns das Leben verschönern.  ;)
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Ein Freund ist ein Mensch, der die Melodie deines Herzen kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast. (Albert Einstein)

schwalbe

ach so  ;D das wäre ja auch komisch gewesen. Ich hoffe, jetzt läuft´s bei dir besser. Dann leg mal die Füße hoch und pflege dich!
LG
Schwalbe