wie lange schlafen die Kleinen im Schlafzimmer?!

[Chane]

hi knuffi,

chris-noah hat bis 11 monate bei uns im zimmer geschlafen. eigentlich war ein jahr angedacht, aber es ging gar nicht mehr. er ist nachts wachgeworden und stand immer im bettchen und hat mama gesagt. ab dem ersten tag in seinem zimmer hat er durchgeschlafen.

jetzt peilen wir wieder ein jahr an, mal gucken ob es diesmal so lang sein wird. aber unter 9 monate würd ich persönlich nicht machen.

lg

[piper-81]

uhaa wenn ich im ersten lebensjahr schon was von gewohnheit les geht mir die hutschnur hoch. 

geht mir genauso!!!! Gerade im ersten Jahr kann man weder verwöhnen noch gewöhnen!!

Als ich noch schwanger war, hab ich mir gesagt, dass ich ihn so ca. 3 Monate bei uns behalte. Als er dann da war und diese ständigen Geräusche von sich gegeben hat, die mich kaum schlafen lassen haben, hab ich gedacht "hoffentlich schaffe ich das 3 Wochen" 
Tja, er ist nun fast 5 1/2 Monate und schläft immernoch bei uns...mitterlweile sogar mehr direkt bei mir im Bett als im Beistellbett  Das ist einfach sooooo schön 


Ich stille immernoch voll und finde es einfach sehr praktisch. Der Kleine schläft direkt weiter und man selber schläft meist auch schnell wieder ein!

Unser Beistellbett hat sich also völlig rentiert!!! Haben es damals gebraucht gekauft für 50 €! Von daher finde ich mieten zu teuer 

Ach so, wir machen es mittlerweile so, dass wir den Kleinen abends (meistens  ) erst in sein Zimmer, in sein Bett legen und wenn er sich dann beim ersten mal meldet hol ich ihn rüber. So gewöhnt er sich schon mal ein bißchen an sein bett und ich mich ans Babyphone. Und ich kann je nachdem wie ich mich fühle und wie Jano das mitmacht auch mal "verlängern"....also erst beim zweiten mal oder dritten mal rüberholen....soweit sind wir aber noch lange nicht 


Wenn du mal ein schönes Buch über das Schlafen von Babys lesen willst kann ich dir "Schlafen und wachen" von Dr. William Sears empfehlen!!

[jaceny]

Meiner schlief 3monate bei uns - dann war er so unruhig und kam in sein Zimmer.das gitterbett hasste er-er kam direkt ins große bett nach 2monaten Theater. Da schlief er bis zur em wunderbar allein.seitdem kommt er so gut wie jede Nacht rüber ,mit Ausnahmen!er wird nun 4 und wir finden es im großen und ganzen ok.obwohl wir beide Vz. Schichten genießen wir das alle! Nummer zwei kommt auch zu und.wir kaufen ein Babybay weil zu 4 mir 1.80m Bettbreite zu wenig sind. Ich achte auf mein Kind was es will und wann!!mein Mutterinstinkt leitet mich da.

[Yocto]

Wir haben bei Ebay von Mon Soleil ein Beistellbett/Gitterbett in normaler Größe gekauft und das steht seit Anfang an bei uns am Bett dran. Wir schlafen seit 14 Monaten im Familienbett und werden das so lange machen, wie Elli es möchte.
Dass man die Kinder nicht mehr aus dem Bett bekommt ist Quatsch. Es ist ganz natürlich, dass Kinder irgendwann selbstständig werden wollen und die Dinge (wie auch schlafen) alleine machen wollen. Also da muß man sich keine Sorgen machen. Jedes Kind zieht aus dem Familienbett aus.

In zwei Wochen ziehen wir um, dann bekommt Elli ein eigenes Zimmer. Aber trotzdem steht ihr Gitterbett erstmal weiter bei uns. Mittagsschlaf macht sie dann in ihrem Zimmer, nachts darf sie bei uns bleiben. Sie schläft eh noch nicht durch, da wär der Laufweg in ihr Zimmer nachts zu weit, da wär sie ja schon richtig wach, bis ich dort ankomme.

[Alice]

die große zog mit 6 monaten von meinem bett ins eigene und mit 14monaten ins eigene zimmer. die kleine schläft bei mir im bett, bzw seit 3 wochen möchte sie im eigenen bett schlafen. bis 4:20 klappt das und dann kommt sie wieder zu mir nach dem umzug werd ich sie auch definitiv noch bei uns lassen, mal sehen wann sie umziehen mag zur schwester ins zimmer

[Alva]

Bitte versteht das folgende nur als meine Meinung, nicht als Vorwurf oder Angriff.

Babys gehören zum Schlafen zur Mama (evtl. auch zum Papa, nur tut der sich meistens mit dem Stillen schwer. ). Nur alle 4 Stunden aufstehen zum Stillen ist purer Luxus - Abstände von 2 Stunden oder auch mal weniger sind in den ersten Wochen vollkommen normal.
Kinder brauchen in dem Alter auch noch kein Zimmer. Für was denn? Die Spielsachen und Klamotten kann man gut auch in einem Arbeitszimmer oder Wohnzimmer oder Schlafzimmer aufbewahren. Wenns ganz eng ist würde ich lieber auf den Wickeltisch verzichten, als auf einen angemessen Schlafplatz für mein Kind.
Die Kinder teilen uns mit was sie möchten. Und das vom ersten Tag an. Wenn wir sie nicht verstehen, ist das nicht ihre Schuld - es ist unsere Aufgabe uns darum zu bemühen ihre Signale zu erkennen und zu deuten. Und genauso teilen sie uns auch mit, wenn sie bereit sind, alleine zu schlafen.
Wir haben übrigens die ersten 4,5 Monate zu dritt auf 1,40 geschlafen. Trotz Beistellbett. Wobei das sehr nützlich war um Wasserflasche (für Mama), Buch, etc. abzulegen, nachdem das Nachttischchen rausgeflogen war um Platz fürs Beistellbett zu machen. Und weder Mann, noch ich sind Elfen - im Gegenteil. Sohnemann schläft immer noch bei uns. Und er wird bei uns schlafen, bis er das nicht mehr möchte. Wenn Mann oder ich mal keine Lust darauf haben, dann weichen wir aus. Denn es ist genauso sein Bett, wie unseres.
Noch ein kleiner Denkanstoß: Man sagt ja, dass erfüllte Bedürfnisse verschwinden, unerfüllte immer wieder kommen. Wie kommt es also, dass so viele Kinder, sobald sie die Möglichkeit haben (laufen könne, aus ihrem Bett krabbeln können) so oft es geht ins Elternbett kommen nachts? Und wenn Kinder in dem Alter dieses Bedürfnis haben - sonst würden sie es ja nicht tun - , wieso sollten Babys und Kleinstkinder dieses Bedürfnis nicht haben?

Es gibt sicherlich Kinder die lieber alleine schlafen. Die so einen leichten Schlaf haben, dass sie ständig wach werden würden, etc. Und das Model passt bestimmt nicht für jede Familie, aber wenn man sagt, dass alle damit leben können müssen, sollten auch die Bedürfnisse aller dabei bedacht werden.

[Drops]

@alva: sehr schön geschrieben!!! 

[Knuffi23]

Huhu ihr Lieben! Danke für eure Antworten 
ich denke wir müssen das einfach mal sehen, wie es wird wenn der Kleine da ist 

Auf jedenfall werden wir ein Beistellbett KAUFEN  damit wir einfach individuell schauen können wie es wird.

Wenn wir dann den Kleinen noch länger bei uns haben wollen, können wir natürlich immer noch das Gitterbett reinholen, der Schreibtisch kommt dann wieder ins Kinderzimmer oder so, muss man dann sehen. Umstellen wäre dann noch möglich 

[Drops]

@knuffi: daaas versteh ich jetzt nicht.  warum läßt dann nicht jetzt schon die kosten für so en kleines beistellbett weg und räumst den schreibtisch aus de füß und dann das gitterbett rein? das ist doch am günstigsten und am chilligsten (also keine zeitnot, dass der kleene da nimmer in so ein beistellbett passt)  oder?

[Knuffi23]

Ich kann das Gitterbett nicht neben das Bett stellen, wegen dem Kleiderschrank, dafür ist das Schlafzimmer zu schmal. Das Gitterbett würde dann an einer anderen Wand stehen, wo quasi unsere Füße hinzeigen.
Ich möchte den Kleinen aber neben mir haben die erste Zeit 

[Drops]

ahhh verstehe

[Pico]

Warum räumt ihr nicht erstmal noch das Schlafzimmer wieder so um das es passt mit dem gitterbett und wenn Zwergnase ins Kinderzimmer umsiedeltbaut ihr alles zurück...


Murmelchen hat 2 Jahre und 2Monate bei uns geschlafen und hat das auch gebraucht die Nähe und nun schläft sie seit dem ohne Probleme bei sich im Zimmer im Bett und das von ganz alleine...

[Knuffi23]

Wir können das Schlafzimmer nicht viel anders stellen. Wir haben da eben doch einiges stehen und einen großen Kleiderschrank, den müssten wir dann auseinader bauen usw, wenn wir den ins andere Zimmer stellen würden.

ich denke das ein Beistellbett vollkommen ok ist, einige Monate passt es ja doch  und danach kann man immer noch sehen. Vielleicht tut es uns dann ja auch ganz gut wenn jeder in seinem Zimmer schläft 

[Rexi73]

Huhu Knuffi,

Bei uns schläft die Maus seit Anfang in Ihrem Gitterbett bei uns im Schlafzimmer. Ein Beistellbett ginge bei uns auf keine Seite des Bettes.
Es steht etwa anderthalb Meter von unserem Fußende entfernt. Die Maus hat es von Anfang an gut vertragen und ich hol sie immer zum Stillen ins Bett und bring sie auch wieder zurück.
Kein Problem. Sie hat auch noch nie rumgeterzt deshalb.

Ich hole sie morgens zum morgendlichen Stilen, dann wird noch ne halbe Stunde bis ne Stunde gekuschelt und dann stehen wir auf.

So läuft es bei uns.

Ich finde jede Familie sollte es so machen, wie es für sie das Richtige ist.

[Granadina]

Unser Kleiner hat bis auf wenige Ausnahmen von Anfang an im eigenen Zimmer geschlafen, da wir zwei Stubentiger haben, die ich nicht aus unserem Bett verdrängen wollte (damals 9 und 11 Jahre alt) und andernfalls nicht ruhig hätte schlafen können.  Zunächst war er im Stubenwagen, aber da wollte er nach ca. 3-4 Monaten nicht mehr rein, wahrscheinlich weil er sich dort beengt fühlte und ich denke, mit einem Beistellbett wäre es ähnlich gewesen. (Er war und ist auch recht groß für sein Alter.) Dann ist er ins eigene Bett umgezogen, das wir zunächst noch mit dem Stillkissen kleiner gemacht haben, damit er sich darin nicht verloren fühlt. Mit 7 Monaten hat er erstmals durchgeschlafen und mit 7,5 Monaten regelmäßig, sofern er nicht gerade zahnt oder erkältet ist. (Für diese Fälle steht eine Schlafcouch in seinem Zimmer, so dass einer von uns bei ihm übernachten kann.) Ich finde es super so, da wir ihn nicht stören, wenn wir ins Bett gehen oder aufstehen und es ist auch schön, noch etwas Privatsphäre als Paar zu haben. 

Im Vorfeld hatte ich aufgrund zahlreicher Berichte auch geglaubt, dass es angenehmer wäre, den Kleinen zum Stillen direkt neben mir im Bett oder im Beistellbett zu haben, aber genau das Gegenteil war der Fall. Ich fand unsere zeitlich begrenzten nächtlichen Stillzeiten im Kinderzimmer sehr schön und fühlte mich bei den Malen, als wir ihn bei uns im Bett schliefen ließen im Dauereinsatz.

Bei einer befreundeten Mutter schläft der Kleine seitdem er ca. 3-4 Monate alt ist, ebenfalls im eigenen Zimmer, da er so einen unruhigen Schlaf hat, dass sie ansonsten nicht schlafen kann.

Ob ein Baby oder Kind nachts alleine schlafen kann und will, hängt meiner Meinung nach auch wesentlich vom gesamten Tagesablauf ab. Eine andere Freundin von mir ist schon nach wenigen Wochen wieder 50% arbeiten gegangen und nach einem halben Jahr sogar 80%. Die Kleine kam daher schon sehr früh zu einer Tagesmutter, was auch gut geklappt hat, aber nachts hat sie dann die Nähe ihrer Eltern gebraucht (erst im Beistellbett, dann im eigenen Bett). Ich bin dafür den ganzen Tag für meinen Sohn da.

Ich finde jede Familie sollte es so machen, wie es für sie das Richtige ist.

*zustimm*

[Knuffi23]

@Rexi: bekommt man so ein Beistellbett nicht an jedes Bett? Ich dachte die sind da mit jedem Bett kompatibel? hmm das wäre ja doof, ich stelle mir das nämlic super bequem vor, wenn der Kleine da so direkt neben mir liegt.

@Grana: Oh das ist ja nochmal ganz anders bei euch gewesen aber wenns so besser klappt, wieso auch nicht. Wir werden da auch offen für sein, wenn der Kleine bei uns nicht zur Ruhe kommt.

[Jen&Fam]

Unser Großer hat ein Jahr lang bei uns im Beistellbett geschlafen und kam zum Kuscheln und Milch trinken zu uns ins Bett.
Unser Kleiner hat ca. 1,5 Jahre lang halb im Beistellbett, halb mit in unserem Bett geschlafen.
Unsere Kleine ist jetzt 2,5 Jahre alt; hat 2 Jahre lang komplett bei uns geschlafen, kaum im Beistellbett und jetzt schläft sie manche Nächte komplett in ihrem Zimmer und in anderen halb da und halb bei uns.
Unser ganz Kleines wird wahrscheinlich bis zum 18. Geburtstag bei uns bleiben.

[MissD]

Mein Plan war immer 6 Monate. Jetzt ist er 3 1/2 und ich kann mir nicht vorstellen, ihn in 3 Monaten schon auszuquatieren. Allerdings passt er auch nicht mehr lange in das Beistellbettchen (vielleicht höchstens 1 Monat noch). Dann bleibt nichts anderes übrig, als ihn ins Kinderbett im Kinderzimmer zu legen. Hätte ich die Möglichkeit vom Platz her, würde ich ihn vermutlich noch eine Weile länger bei uns schlafen lassen, einfach, weil ich mich damit sicherer fühle und er sich bestimmt auch.