Eileiterdurchgängigkeisprüfung und IUI

Begonnen von muschemau, 07. Juli 2010, 21:46:08

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

muschemau

so, es ist amtlich, mit clomi und metformin kommen wir nun beim versuch ein geschwisterchen für unseren buben zu bekommen nicht weiter. mein gyn hat uns nun vorgeschlagen, eine eileierdurchgängigkeitsprüfung mittels katheter und kontrastmittel durchführen zulassen.  hat da jemand erfahrung mit???
und dann will er auch gleich ne iui machen. es haben ja schon einige die iui machen lassen. wie wird das gemacht? ich meine, ich setz mich auf den stuhl der gyn fügt den katheter mit dem sperma ein und ich geh dann wieder nach hause? kann ich dann an dem tag noch arbeiten? ich habe absolut kein plan! ich soll vorher auch noch hormonspritzen mir selbst geben.
wie sind eure erfahrungen? dass es eine emotionale achterbahrn wird, kann ich mir schon vorstellen.
bin dankbar über jedes posting ;-)

lg muschemau
PCO
07.08.10: 1. IUI nach Echovist -
Heftigste Nebenwirkungen nach Menogon und Predalonspritzen mit 10-tägigem Krankenhausaufenthalt (u.a. wegen 20 cm großen Zysten, Wasser im Bauch und Wasser in der Lunge)
Trotzdem: hcg-Wert im Krankenhaus gestiegen - Schwangerschaft scheint wahrscheinlich
04.09.10: Tatsächlich: Fruchthöhle und Dottersack erkennbar! Juhu -  Quälerei war nicht umsonst
Also - festhalten und weiterwachsen!

anina77

Hallo muschemau,

zur EL-Durchgängigkeitsprüfung mir Kontrastmittel kann ich dir nicht weiterhelfen, bei mir wurde sie mithilfe von irgendeinem Gas gemacht. Dazu könnte ich dir mehr erzählen wenn du willst  ;)

Die IUI an sich ist völlig unspektakülar. Mann ist morgens hingefahren und hat seine Probe angegeben. Ich selbst bin dann zu vereinbarten Termin hin, Sperma wurde eingeführt, 10min liegen und das wars. Danach bin ich entweder in die Arbeit oder heim (wenn der Termin halt nach Arbeitsende oder an einem freien Tag war). Es ist vergleichbar mit einem normalen Abstrich und tut absolut nicht weh.

Hormonspritzen hatte ich nur im Vorfeld der IVF und auch das war kein größeres Problem. Ich muss aber dazu sagen, dass ich generell kein Problem habe mir selbst Spitzen zu geben etc.. In der Apotheke und von der Sprechstundenhilfe wurde mir alles genau erklärt (ich meine, dass wir sogar die erste Spritze gemeinsam gegeben haben), also wie man die Präperate mischt, die Spritze aufzieht und sich gibt. Klar war es am Anfang aufregend und ungewohnt aber nach ein paar Tagen war es fast Routine... Und einen Plan, wann ich was spritzen muss gab es von der KiWu auch (Uhrzeiten, Dosierungen etc.)
Einzig mein Mann konnte nicht hinsehen, wenn ich mir die Spritze gegeben habe  ;D
Ich hatte aber das Glück, dass es WInter war, so konnte ich immer alles überlall mit hinnehmen. Soweit ich weiß, soll man die Medis kühl lagern, das ist im Sommer eher etwas umständlicher ...

Wenn du noch was wissen magst, sag BEscheid!

LG
Anina

Nina_1985

Hi,

ich kann dir nur was zum Echovist schreiben (eileiterdurchgängigkeitsüberprüfung).

bei mir war es sehr unangenehm, was aber nicht die regel ist, vielen anderen tut es überhaupt nicht weh. aber als es vorbei war war alles vergessen  ;)

man weiß ja wofür man es macht und gestern hab ich den positiven BT erfahren, dass war der erste Zyklus nach dem Echovist  ;D

also ich drück dir die daumen



sternkrümel

hallo

ich schließe mich einen vorrednern an

beimir war die eileiterdurchlässigkeit auch unangenehm hat sch angefühlt wie regelschmerzen, aber alles aushaltbar  ;) also davor brauchst du keine ansgt haben

die iui ist echt unspektakulär wie oben von anina beschrieben

das spritzen war für mich auch kein problem, dass erstemal war es komisch sich selbst zu spritzen aber daran gewöhnt man sich doch recht schnell



1 ICSI, 3 IUI 09 negativ
Spontan Schwanger :D





Tinchen

Hallo!

Zur IUI hast Du ja nun schon einiges gehört...

Jetzt aber auch mal was Positives zur Echovist Untersuchung  :): Mir wurde auch gesagt, dass es unangenehm sein kann...Ich habe dabei aber gar nichts gemerkt, absolut null! Nach 5 Minuten war alles vorbei. Danach hatte ich so für ca. 1 h menstruationsähnliche Schmerzen, was ich aber überhaupt nicht schlimm fand - hauptsache, die Untersuchung war vorbei  :) Bei mir wurde die Echovist damals um 14h gemacht. Ich habe vorher noch gearbeitet, bin dann aber nach der Untersuchung nach Hause gefahren, was ich Dir auch raten würde! Liebe Grüße!
KiWu seit Nov.2006:
3 stim.Zyklen m.Clomifen,3 IUI's,1 IVF&1 Kryo:neg.
2.IVF:SCHWANGER!
22.11:Herzchen schlägt
18.01:Es wird ein Junge!
06.07.11: Kaiserschnitt! Unser ganzer Stolz Benjamin ist da! 4090g, 52cm

muschemau

danke für eure rückmeldungen.

das echovist (durchlässigkeitsprüfung der eileiter) zählt zwar nicht zu meinen schönsten minuten ist aber machbar. gott sei dank war alles gut. am samstag war nun auch die iui. dann werd ich jetzt mal abwarten  ;D

lg muschemau
PCO
07.08.10: 1. IUI nach Echovist -
Heftigste Nebenwirkungen nach Menogon und Predalonspritzen mit 10-tägigem Krankenhausaufenthalt (u.a. wegen 20 cm großen Zysten, Wasser im Bauch und Wasser in der Lunge)
Trotzdem: hcg-Wert im Krankenhaus gestiegen - Schwangerschaft scheint wahrscheinlich
04.09.10: Tatsächlich: Fruchthöhle und Dottersack erkennbar! Juhu -  Quälerei war nicht umsonst
Also - festhalten und weiterwachsen!

m3

Ich habe gestern meine Ergebnisse vom Blutbild erhalten. Der Prolaktinbild war erhöht. Dagegen bekomme ich jetzt Bromocriptin. Ich war sehr erleichtert, dass keine Unfruchtbarkeit festgestellt wurde. Aber das die Eileiter nicht durchlässig ist, ist damit doch noch nicht ausgeschlossen, oder? Meine FÄ meinte, das hat man eher, wenn man schon mal eine Entzündung im Bauch hatte. Ist das so?

Granadina

@muschemau: Schön, dass beim Echovist offenbar alles in Ordnung war und du die IUI schon hinter dir hast. Ich drücke dir die Daumen, dass es geklappt hat.

@megamaus3: Das Ergebnis des Blutbildes hat rein gar nichts mit der Durchlässigkeit der Eileiter zu tun. Sofern kein spezieller Verdacht vorliegt (z.B. wegen Entzündung im Bauch), werden erst nach einem Jahr vergeblichen Übens weitere Untersuchungen vorgenommen. Mich wundert es, dass deine Ärztin bei dir schon nach ein paar Monaten ein Blutbild gemacht hat. Es ist leider völlig normal, dass es bis zu einem Jahr dauert (auch wenn einem das ewig vorkommt) und man den subjektiven Eindruck hat, dass alle anderen schneller schwanger werden als man selbst.


LG Granadina